+++ Meinung +++
Mit „Harry Potter und der Stein der Weisen“ ist genau das eingetreten, was sich Warner Bros. erhofft hat: Die Adaption des Bestsellers von J.K. Rowling avancierte 2001 zum Megaerfolg und erschuf auch auf der großen Leinwand ein popkulturelles Phänomen, welches von unzähligen Fans auf der ganzen Welt nach wie vor kultisch verehrt wird. Der Autor dieser Zeilen wurde sich zwar nicht als Potterhead bezeichnen, ist aber dennoch großer Fan der Filme, die ihn immer wieder aufs Neue dazu bewegen, in die magische Welt um Hogwarts und Co. abzusteigen.
Zu den Highlights des Franchise zählt für mich „Harry Potter und die Kammer des Schreckens“, der 2002 in die Kinos gekommen ist und den direkten Nachfolger zu „Harry Potter und der Stein der Weisen darstellt. Am heutigen Samstag, den 21. Januar, läuft das zweite Abenteuer von Harry (Daniel Radcliffe), Hermine (Emma Watson) und Ron (Rupert Grint) um 20.15 Uhr auf Sat. 1 im Free-TV.
Mein Tipp: Weicht dennoch lieber auf Amazon Prime Video aus, denn dort steht momentan die Extended Version zum Abruf bereit.
» Harry Potter und die Kammer des Schreckens in der Extended Version bei Prime Video*
Deswegen solltet ihr zur extralangen Fassung greifen
Nicht falsch verstehen: Auch mit der Kinofassung, die auch die offizielle Version von „Harry Potter und die Kammer des Schreckens“ darstellt, ist Chris Columbus ein wirklich guter, sehr stimmungsvoller Film gelungen. Ohnehin ist der zweite „Harry Potter“-Film für mich entscheidend, wenn es um die Entwicklung der Figuren geht, denn hier wird zum ersten Mal eine doch sehr überraschende Düsternis an den Tag gelegt, die Harry, Hermine und Ron auf ihrem weiteren Weg maßgeblich beeinflussen sollte. Außerdem ist die Performance von Kenneth Branagh als gockeliger Gilderoy Lockhart absolut gigantisch.
In der Extended Version, die auf satte 167 Minuten kommt (Kinofassung: 154 Minuten), wird die Welt in ihren Details noch ein wenig weiter ausgebaut. Das ist zwar vor allem für „Harry Potter“-Leser*innen interessant, macht sich aber auch für Zuschauer*innen bezahlt, die die Bücher nicht kennen. Nicht nur ist „Harry Potter und die Kammer des Schreckens“ in der längeren Version etwas düsterer, auch wird Harry Identitätskrise weiter ausgebaut, das Verhältnis zwischen Draco (Tom Felton) und seinem Vater wird vertieft, diverse Spannungs- und Actionsequenzen sind ausgedehnter und auch Dobbys Screentime ist größer.
Einen ausführlichen Eindruck von den Unterschieden zwischen der Extended Version und der Kinofassung könnt ihr zudem bei Schnittberichte bekommen.
Darum geht’s in "Harry Potter und die Kammer des Schreckens"
Am Ende des ersten Schuljahres stand Harry (Daniel Radcliffe) dem bösen Lord Voldemort gegenüber und hat es geschafft, mit dem Leben davon zukommt. Nun, vor Beginn des zweiten Schuljahres, bekommt er schon Probleme, bevor es für ihn überhaupt nach Hogwarts zurückgeht:
Jemand versucht mit allen Mitteln, ihn von der Zauberschule fernzuhalten. Der Grund: Dieses Jahr lauern neue Gefahren in Hogwarts. Jemand hat die berühmt-berüchtigte Kammer des Schreckens geöffnet und ein mysteriöses Monster greift immer wieder die Schüler*innen an. In Hogwarts geht die Angst um. Harry versucht daraufhin mit seinen Freunden Ron (Rupert Grint) und Hermine (Emma Watson), den Geschehnissen auf den Grund zu gehen.
Ganz anders als bei Daniel Radcliffe, Emma Watson und Co.: So einzigartig waren die "Harry Potter"-Dreharbeiten für Harry Melling*Bei dem Link zum Angebot von Amazon handelt es sich um einen sogenannten Affiliate-Link. Bei einem Kauf über diesen Link erhalten wir eine Provision.
