So sehr Filmfans das Big-Budget-Kino aus Hollywood mit Exzess gleichsetzen: Die Maxime „Höher, schneller, weiter“ gilt genauso in Südkorea, wo sie oft auf besonders originelle Weise verfolgt wird. Ein Paradebeispiel dafür ist „Alienoid“: Ein ambitionierter und kostspieliger Genre-Mix aus Science-Fiction-Epos, Fantasy-Spektakel, Martial-Arts-Abenteuer vor historischer Kulisse und knalligem Effektkino nach Marvel-Schule.
Vor wenigen Monaten lief die Zeitreise-Materialschlacht im Rahmen des Fantasy Filmfests in ausgewählten deutschen Kinos, ab sofort könnt ihr sie in den eigenen vier Wänden erleben:„Alienoid“ gibt es ab sofort fürs Heimkino – auf DVD, Blu-ray und im limitierten 4K-Mediabook.
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Außerdem gibt es „Alienoid“ aber natürlich auch als Video-on-Demand bei Amazon Prime Video*. Und falls ihr euch eine Pause vom Mammutkonzern Amazon verordnet habt, ist es auch möglich, den südkoreanischen Big-Budget-Kracher direkt beim Verleih Capelight zu bestellen:
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Das 4K-Mediabook enthält den Film übrigens nicht bloß auf UHD-Disc, sondern auch auf Blu-ray. Des Weiteren befindet sich in der limitierten Edition ein 24-seitiges Booklet mit Hintergründen zur Entstehung von „Alienoid“.
"Alienoid": Die Erde ist ein Knast, dieser Film echt Bombast
Der stoische Guard (Woo-Bin Kim) hat mit einem Formwandler-Roboter namens Thunder eine wichtige Aufgabe: Sie sind dafür zuständig, die kriminellen Außerirdischen zu überwachen, die seit Jahrhunderten auf der Erde gefangen gehalten werden – und zwar in den Körpern ahnungsloser Menschen. Als ein Schwerverbrecher entkommt und via Zeitreise versucht, seine Spuren zu verwischen, beginnt eine turbulente Katz-und-Maus-Jagd, in die auch Guards Ziehtochter Lee Ahn (Tae-Ri Kim) und der Tao-Magier Muruk (Jun-Yeol Ryu) gezerrt werden...
In Südkorea spaltete „Alienoid“ die Gemüter: Teile der Filmpresse feierten Regisseur Dong-Hoon Choi für seinen ambitionierten Genre-Clash, negativere Stimmen äußerten sich zumeist vom gebotenen Exzess erschöpft. Dabei ist „Alienoid“ bloß der Anfang und soll noch getoppt werden:
Denn das über 140 Minuten lange, megalomanische Epos wurde gemeinsam mit einem noch nicht veröffentlichten Sequel gedreht! Die Dreharbeiten fanden unter anderem in der historisch und kulturell bedeutsamen Stadt Andong statt und dauerten stattliche 13 Monate an.
Noch vor dem Sci-Fi-Epos auf Netflix: Es gibt JETZT schon eine "The Three-Body Problem"-Serie – und so könnt ihr völlig kostenlos reinschauen!*Bei diesen Links handelt es sich um sogenannte Affiliate-Links. Bei einem Kauf über diese Links oder beim Abschluss eines Abos erhalten wir eine Provision. Auf den Preis hat das keinerlei Auswirkung.