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    Bald weg von Netflix & Amazon Prime Video: Ein Thriller-Meisterwerk vom "Sieben"-Regisseur - hochspannend, wendungsreich und richtig fies
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Pascal liebt das Kino von „Vertigo“ bis „Daniel, der Zauberer“. Allergisch reagiert er allerdings auf Jump Scares, Popcornraschler und den Irrglauben, „Joker“ wäre gelungen.

    Mit „Gone Girl“ hat David Fincher einmal mehr eindrucksvoll bewiesen, dass er der Meister des doppelbödigen Thriller-Kinos ist. Das Meisterwerk verschwindet in Kürze nicht nur bei Netflix, sondern fliegt auch aus dem Abo von Prime Video.

    Mit „Sieben“, „Fight Club“, „The Game“, „Panic Room“, „Zodiac“ oder auch „Verblendung“ hat David Fincher gleich mehrfach bewiesen, dass er der wohl größte Thriller-Regisseur Hollywoods ist. Dementsprechend hoch sind die Erwartungen, wenn der Meister des abgründigen Spannungskinos wieder einen neuen Film in die Kinos bringt. So auch im Falle von „Gone Girl – Das perfekte Opfer“ von 2014.

    Aber etwaige Befürchtungen waren unnötig: „Gone Girl“ ist ein Meisterwerk und zählt zu den besten Arbeiten des Regisseurs. Falls ihr den Film bislang noch nicht gesehen habt und er in letzter Zeit auf eurer Watchlist vor sich hinvegetiert ist, müsst ihr euch jetzt richtig anhalten – und das in doppelter Hinsicht! Der Thriller mit Ben Affleck und Rosamund Pike verschwindet am 22. Januar nicht nur aus dem Programm von Netflix, sondern auch aus dem Amazon-Prime-Video-Abo!

    » "Gone Girl": Bei Netflix / Bei Amazon Prime Video*

    Das ist aber kein Grund zum Verzagen, denn ihr habt immer noch die Möglichkeit, auf einen anderen Streamingdienst auszuweichen, auf dem „Gone Girl“ noch zur Verfügung steht: Disney+. Hier habt ihr übrigens auch die Möglichkeit, mit „Fight Club“ einen weiteren David-Fincher-Klassiker zu schauen.

    » "Gone Girl" bei Disney+*

    Darum geht's in "Gone Girl"

    Es ist ein ganz besonderer Tag im Leben von Nick (Ben Affleck) und Amy (Rosamund Pike), denn heute vor genau fünf Jahren gaben sich die beiden das Ja-Wort. Nach feiern ist Nick heutzutage aber gar nicht zumute, denn Amy ist (quasi) spurlos verschwunden. Doch das Schlimmste: Ausgerechnet in ihm sehen die ermittelnden Polizisten Rhonda Boney (Kim Dickens) und Jim Gilpin (Patrick Fugit) schnell den Hauptverdächtigen.

    Und tatsächlich sieht die ganze Angelegenheit für den ehemaligen Journalisten nicht allzu gut aus. Denn das gemeinsame Haus des einst so verliebten Pärchens ist vollkommen verwüstet – und lässt auf einen Streit mit blutigem Ausgang schließen. Hat Nick seine Frau getötet und ihren leblosen Körper daraufhin weggeschafft? Oder wird ihm hier etwas in die Schuhe geschoben?

    Lob von allen Seiten

    In der offiziellen FILMSTARTS-Kritik gab es mit 5 von 5 möglichen Sternen die Höchstwertung für „Gone Girl – Das perfekte Opfer“. Das Fazit unseres Autors Carsten Baumgardt fällt dabei folgendermaßen aus:

    „David Fincher ist mit der Adaption von Gillian Flynns Bestseller weit mehr gelungen als ein meisterlicher Thriller: ‚Gone Girl – Das perfekte Opfer‘ ist nicht nur hochspannend und wendungsreich, sondern auch psychologisch ausgefeilt und thematisch vielschichtig. Hier ist hinter dem Vordergründigen immer eine weitere Ebene versteckt – ein Heidenspaß für Überraschungs- und Entdeckungsfreudige.“

    Die offizielle FILMSTARTS-Kritik zu „Gone Girl“

    Doch „Gone Grl“ ist auch in diversen anderen Portalen im Netz mit herausragenden Noten versehen worden. Während die FILMSTARTS-Nutzer den Film aktuell auf hervorragende 4,4 Sterne bringen, liegt der IMDb-Durchschnitt bei starken 8,1 von 10 Sternen. Zudem hat sich „Gone Girl“ auf der Plattform einen Platz den 250 besten Filmen aller Zeiten gesichert. Falls ihr den Thriller also bislang noch nicht gesehen habt, könnt ihr euch sicher sein, hier richtig großes Kino geboten zu bekommen.

    Wer also ein Faible für psychologisch anspruchsvolle, atmosphärisch ungemein packende, überraschende wie sauspannende Thriller hat, kommt hier auf seine Kosten. David Fincher agiert hier zudem so fies und schwarzhumorig wie nie in seiner Karriere. Und das Schöne: Selbst wenn man „Gone Girl“ schon einmal gesehen hat und den Ausgang der Geschichte kennt, kann man den Film dennoch immer wieder genießen.

    Ausgerechnet eine harmlose Sci-Fi-Komödie hätte Horror-Legende John Carpenter fast zum vorzeitigen Karriereende bewegt

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