Die zweite von bislang insgesamt drei geplanten Staffeln für „Vikings: Valhalla“ knüpft direkt an die Geschehnisse des ersten Teils an. Leif (Sam Corlett), Freydis (Frida Gustavsson) und Harald (Leo Suter) sind auf der Flucht. Die Wikinger-Trutzburg Kattegat wird nun von König Sweyn Gabelbart (Søren Pilmark) kontrolliert, der es am Ende eingenommen hat. In England versuchen derweil Königin Emma (Laura Berlin) und Earl Godwin (David Oakes) die Abwesenheit von König Canute (Bradley Freegard) zu nutzen.
All das führt dazu, dass es wie schon bei der ersten Staffel auch in der zweiten Season an allen Fronten hoch hergehen dürfte. Die Serie von „Stirb langsam“-Autor Jeb Stuart wird auch in der zweiten Staffel wieder viel Action bieten. Das vorab gezeigte Material machte dabei auch deutlich, dass es bei den Wikinger-Kämpfen wieder sehr brutal zugehen und reichlich Blut fließen wird. Daneben stehen natürlich wohl auch wieder Intrigen im Vordergrund – nicht nur am englischen Hof.
Neue Gesichter und Vorbereitung für ein großes Finale
Dabei treffen wir nicht nur auf all die noch lebenden Figuren aus der ersten Staffel, sondern bekommen auch einige neue Gesichter. Darunter sind Harekr (Bradley James), der Anführer des heidnischen Wikinger-Zufluchtsorts Jómsborg, Mariam (Hayat Kamille), eine mysteriöse Astronomin aus dem fernen Konstantinopel, der nordrussische König und Haralds Onkel Yaroslav der Weise (Marcin Dorocinski) sowie Elena (Sofya Lebedeva), die Tochter eines russischen Edelmanns.
Die acht Episoden der zweiten Staffel von „Vikings: Valhalla“ sind übrigens der Mittelteil einer gemeinsam geplanten Trilogie. Von Anfang an hat Jeb Stuart drei Teile mit jeweils acht Folgen im Sinn gehabt. Die dritte Staffel ist auch bereits bestätigt und in Arbeit, dürfte dann 2024 kommen. Dieser wird als vorläufiges großes Finale dienen.
Somit ist gesichert, dass „Vikings: Valhalla“ ein richtiges Ende bekommt und nicht von Netflix abgesetzt werden kann. Ihr könnt also ganz beruhigt die neuen Folgen schauen, ohne Angst zu haben, dass es irgendwann nach einem offenen Ende nicht mehr weitergeht, weil der Streamingdienst mit dem großen, roten N den Stecker zieht.
Mehr als drei Staffeln sind trotzdem möglich
Das heißt aber nicht, dass „Vikings: Valhalla“ dann nach drei Seasons auch wirklich endet. Wie Stuart in Interviews verriet, habe er die ersten drei Staffeln als eine Trilogie geplant, die ein richtig zufriedenstellendes Ende habe.
Wenn das Publikum und Netflix aber mehr sehen wolle, dann habe er bereits eine weitere Trilogie im Sinn, könnte also auch Staffeln 4, 5 und 6 machen. Ihm sei aber wichtig, diese Erzählungen immer zusammen zu planen, sodass sie aus einem Guss kommen ... und halt auch nicht die Gefahr bestehe, dass es mittendrin ende. Und das können Netflix-Fans aktuell (wo recht viele Serien abgesetzt werden und so mittendrin enden) natürlich nur zu gut verstehen.
So soll "Vikings: Valhalla" auf Netflix enden: Es gibt schon einen ganz genauen Plan - mit zwei legendären Schlachten