In „Hitman Confessions“ lernen wir Gérald Gallant (Luc Picard) kennen. Wer dem eher unscheinbar und durchschnittlich, ja geradezu langweilig aussehenden Mann begegnet, wird kaum darauf kommen, wen er da vor sich hat. Doch bei dem bescheiden auftretenden und ein einfaches Leben führenden Mann handelt es sich um den meistbeschäftigten Auftragskiller Kanadas.
Von Ende der 1970er bis ins neue Millennium hinein überlistet er nicht nur immer wieder die Polizei, sondern auch das organisierte Verbrechen in der französischsprachigen Provinz Quebec. Innerhalb dieses Zeitraums tötet Gallant insgesamt 28 Menschen – so gut wie alle von ihnen Gangster, die er mit einem Genick-, Brust- oder Kopfschuss in aller Öffentlichkeit ermordet.
Seine Auftraggeber sind dabei in den meisten Fällen kriminelle Biker-Gangs oder Mitglieder anderer, mit den Opfern konkurrierender Mafia-Clans. Während Gallant all diese Morde begeht und noch zwölf weitere versucht, arbeitet er nebenbei als Informant für diverse Quebecer Kriminalbeamte. Dabei haben die Cops nicht einmal einen Schimmer, welcher Hauptbeschäftigung er direkt vor ihren Nasen nachgeht …
"Avatar 2"-Star Sam Worthington wird kriminell, um seinen Sohn zu schützen: Trailer zum Thriller "Transfusion"Der Film debütierte im Dezember 2021 beim Whistler Film Festival in Kanada, bevor er dann im März 2022 landesweit in die Kinos kam. Hierzulande erscheint „Hitman Confessions“ nun am 26. Januar 2023 auf Blu-ray und DVD. Beide Formate mit FSK-16-Freigabe können bereits bei Online-Anbietern wie Amazon vorbestellt werden:
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Bei den Canadian Screen Awards wurde das Werk für drei Preise nominiert – darunter in der Kategorie „Bestes Drehbuch“. Das Skript von „Mafia Inc“-Autor Sylvain Guy basiert auf Medienberichten realer Begebenheiten und einem 2015 veröffentlichten Sachbuch von Éric Thibault und Félix Séguin. Der Band ist auch hierzulande auf Französisch zu haben:
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Das sind Cast und Macher von "Hitman Confessions"
Die Inszenierung zu „Hitman Confessions“ stammt von „Cross My Heart“-Regisseur Luc Picard, der auch gleich die Hauptrolle des unscheinbaren Killers übernahm. Die Filmmusik komponierte der mehrfach mit dem Juno Award (dem kanadischen Pendant zum Grammy oder dem hiesigen Echo) ausgezeichnete Singer-Songwriter Daniel Bélanger.
In weiteren Rollen sind David La Haye („Mohawk“), Sandrine Bisson („1987“), Louise Portal („Der Untergang des amerikanischen Imperiums“) und Maxim Gaudette aus den frühen Denis-Villeneuve-Filmen „Polytechnique“ und „Die Frau, die singt“ zu sehen. Zudem ist Catherine de Léan dabei, die auch immer mal wieder in deutschen Produktionen wie etwa „Schlussmacher“ oder „Simon sagt Auf Wiedersehen zu seiner Vorhaut“ auftaucht.
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