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    Wird das der wildeste Film 2023? Im Trailer zu "Cocaine Bear" läuft ein Bär auf Kokain Amok - basierend auf einer wahren (!) Geschichte
    Stefan Geisler
    Stefan Geisler
    -Redakteur
    Stefan liebt die Monty Pythons und deren Kult-Komödie "Ritter der Kokosnuss". Doch auch die skurrilen Filme von "Dänische Delikatessen"-Regisseur Anders Thomas Jensen oder Martin McDonaghs "Brügge sehen … und sterben?" haben ihn schon Tränen lachen lassen.

    Unfassbar, aber wahr: Die Grundidee zu „Cocaine Bear“ basiert auf wahren Begebenheiten. Im ersten Trailer zur abgedrehten Tierhorror-Komödie sehen wir, was passiert, wenn ein Spitzenprädator mit Kokain im Blut auf Menschenjagd geht.

    Es gibt Dinge, die sind so absurd, dass man sie einfach nicht glauben kann: 1985 entdeckten Ermittler*innen die zerrissenen Überreste von Kokainpaketen im Chattahoochee-Oconee National Forest von Georgia, die dort wohl Schmuggler aus der Luft abgeworfen hatten. Jedes der insgesamt 40 Pakete enthielt ein Kilogramm Kokain – geschätzter Wert der Drogen: schlappe 20 Millionen Dollar!

    Ganz in der Nähe fanden die Beamten auch einen verstorbenen Schwarzbären, der sich offenbar reichlich an den Drogen bedient hatte. Den Beamten zufolge hatte der Bär wohl Kokain im Wert von mehreren Millionen US-Dollar konsumiert und ist dann an einer Überdosis gestorben. Jetzt gibt es einen ersten Trailer zu „Cocaine Bear“, der sich die abenteuerliche Geschichte als Ausgangspunkt nimmt und sich die Frage stellt: Was wäre wenn...

    Ein Bär läuft Amok

    ...der Bär damals nicht an einer Überdosis gestorbenen, sondern stattdessen im nahe gelegenen Städtchen Amok gelaufen wäre? In Elizabeth Banks („Power Rangers“) Terror-Komödie sehen wir, wie ein Apex-Predator auf Kokain zu einer unstoppbaren Killermaschine mutiert und dabei gnadenlos auf die Einwohner*innen der verschlafenen Kleinstadt losgeht.

    Die pelzige Naturgewalt walzt dabei alles nieder, was sich ihm in den Weg stellt: Wände, Türen und selbst eine Reklametafel wird durchbrochen – vor dieser wildgewordenen Kokain-Bestie ist in dieser Stadt kein Mensch sicher. „Kokain ist eine Höllendroge“ sagte schon Superstar Rick James und nach diesem Trailer haben wir auch keinen Zweifel mehr daran.

    Der erste Trailer zu „Cocaine Bear“ verspricht abgedrehte Unterhaltung, die irgendwo zwischen wilder Komödie und B-Movie-Tier-Horror-Streifen liegt. Falls ihr Bären und/oder Kokain liebt, dann ist das wohl genau der Film für euch!

    Einer der letzten Auftritte einer Hollywood-Legende

    Zudem gibt es noch einen der letzten Auftritte der inzwischen verstorbenen Hollywood-Legende Ray Liotta. Dieser spielt in „Cocaine Bear“ einen der Drogenschmuggler, die auf der Suche nach ihrem verlorenen Kokain sind und sich dabei auch mit dem wildgewordenen Schwarzbären „Pablo EskoBear“ (so übrigens der Spitzname des realen Drogenbären) herumschlagen müssen.

    Am 6. April 2023 könnt ihr euch den durchgeknallten Filmtrip auch hierzulande anschauen, dann nämlich startet „Cocaine Bear“ auch in den deutschen Lichtspielhäusern. Für alle OV-Freunde haben wir hier auch noch einmal den Trailer im englischen Originalton angehängt:

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