… und darauf dürften in diesem Fall ganz besonders viele Genre-Fans gewartet haben. Denn „Smile - Siehst du es auch?“ machte nicht nur Schlagzeilen mit beeindruckenden Kinozahlen und starken Kritiken, sondern war auch aufgrund zahlreicher Beschwerden in den Medien, die aus den Kinosälen dieser Welt in die Öffentlichkeit getragen wurden.
Wir haben zwar dennoch dazu geraten, für das Spielfilmdebüt von Parker Finn ein Ticket zu lösen. Wer sich nach den zahlreichen Berichten über Menschen, die Kinovorführungen von „Smile“ durch fragwürdiges Verhalten störten, allerdings bewusst dagegen entschieden hat, das Schocker-Highlight auf der großen Leinwand zu erleben, kann den Film ab sofort zuhause nachholen:
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„Smile - Siehst du es auch“ ist ab dem 1. Dezember 2022 als Video-on-Demand bei diversen Streaming-Plattformen wie Amazon Prime Video verfügbar, bevor am 15. Dezember DVD, Blu-ray und 4K-Blu-ray* folgen – pünktlich, um sie Horror-Fans unter den Weihnachtsbaum zu legen. Ob digital oder physisch, eine Sache solltet ihr allerdings beachten...
Achtung, Verwechslungsgefahr: Es gibt zwei verschiedene Horrorfilme mit dem Titel „Smile“, die jeweils mit einem diabolischen Lächeln auf dem Cover für Angst und Schrecken sorgen. Der aktuelle Hype dreht sich allerdings um den Reißer mit dem deutschen Beititel „Siehst du es auch?“. Bei „Smile - Destination Death“ handelt es sich hingegen um einen italienisch-britischen Horrorfilm aus dem Jahr 2009.
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"Smile": So etwas gab es noch nie
Der Film um eine Reihe von rätselhaften Todesfällen, bei denen die Opfer kurz vor ihrem Ableben ein unheilvolles Grinsen im Gesicht haben, erfindet das Horrorfilm-Rad nicht unbedingt neu – und mag den ein oder anderen Genre-Kenner durchaus an Filme wie „The Ring“ und Co. erinnern. Und trotzdem: So etwas wie „Smile“ gab es noch nie.
Und damit spielen wir nicht etwa auf den hirnrissigen Social-Media-Trend an, sich im Kinosaal wie ein Idiot aufzuführen und das Ganze anschließend auch noch mit der Welt zu teilen. Wir sprechen von der unvergleichlichen Erfolgsgeschichte des Horrorfilms:
Denn nachdem „Smile“ in Deutschland gut anlief, konnte der Film seine Zuschauerzahlen am zweiten Wochenende aber sogar verdoppeln. Eine Ausnahmeerscheinung. Um zu veranschaulichen, wie außergewöhnlich dies ist: In den USA konnte der Film am zweiten Wochenende 22 Prozent weniger Einnahmen generieren als am Startwochenende – was ihm den zweitbesten Wert der Horrorfilm-Geschichte (nach „Get Out“) beschert. Hierzulande aber verlor „Smile“ gar nicht, sondern legte unglaubliche 100 Prozent zu. Weltweit spielte der 17 Millionen Dollar teure Film übrigens stolze 215 Millionen Dollar ein und verweist damit sogar Jordan Peeles „Nope“ auf die Plätze – der mit dem vierfachen (!) Budget „nur“ 171 Millionen Dollar generieren konnte.
Das hat noch kein Horrorfilm vorher geschafft! "Smile" wird zum absoluten Kino-PhänomenDas freut uns nicht nur, weil es uns mehr als deutlich zeigt, was für eine Faszination Kino auch im Zeitalter des vorpreschenden Streaming auf das Filmpublikum ausübt. Für uns ist „Smile“ ein „mitreißender, klug erzählter und inszenierter Horrorfilm, den man auf keinen Fall versäumen sollte“. Im Fazit unserer 4-Sterne-Kritik ist unser Autor Jochen Werner deshalb auch um keine Superlativen verlegen und spricht eine klare Empfehlung für alle Horror-Freunde aus: „Einer der besten Kinohorrorfilme seit langem!“
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