„Weniger ist mehr“, heißt es oft bescheiden. Bei Warner hat man für diese Philosophie nicht viel übrig – zumindest nicht, wenn es darum geht, Monster-Fans das größte Spektakel seit Anbeginn des Kaiju-Kinos zu bieten. Und nicht weniger als das ist wohl auch der Anspruch des sogenannten MonsterVerse, das mit „Godzilla Vs. Kong“ seinen jüngsten (und hoffentlich nicht letzten) Höhepunkt feiert.
Das erste Aufeinandertreffen von Godzilla und Kong – zumindest innerhalb von Warners XXL-Blockbuster-Franchise – schrieb an den Kinokassen zwar schwarze Zahlen. Ein Megahit, der direkt einen weiteren Film der Reihe auf den Weg gebracht hätte, war er allerdings nicht. Zumindest in Deutschland dürfte das Fantasy-Feuerwerk nun aber noch mehr Aufmerksamkeit generieren. Denn „Godzilla Vs. Kong“ ist ab sofort im Abo bei Amazon Prime Video enthalten und kann von allen Abonnentinnen und Abonnenten somit ganz ohne Zusatzkosten gestreamt werden:
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Wer für Hirn-aus-CGI-Spektakel wenig übrig hat, bekommt ab heute außerdem einen weiteren Warner-Film von 2021 im Prime-Abo, der für uns sogar zu den besten Filmen ebenjenes Jahres zählt: der auf wahren Begebenheiten beruhende „Judas And The Black Messiah“ mit Daniel Kaluuya („Get Out“, „Nope“).
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Je nachdem, was euer Anspruch ist, lohnen sich übrigens beide Filme. Wir verraten euch, warum:
"GODZILLA VS. KONG": SPASSIGE TITANEN-KLOPPEREI
War „Godzilla“ noch eine ambitionierte, groß bebilderte Mischung aus Action, Drama, Fantasy und Katastrophenfilm, funktionierte „Kong: Skull Island“ als launige Vietnamkriegs-Parabel, die die Vorzüge klassischer B-Monster-Movies bis zum Exzess zelebriert. Das Ergebnis: ein unglaublich kurzweiliges Spektakel, das man immer wieder sehen kann. Und „Godzilla Vs. Kong“? Der ist genau das, was der Titel verspricht!
Ja, wie auch die Vorgänger-Filme innerhalb der Reihe leidet auch „Godzilla Vs. Kong“ von Adam Wingard („You're Next“) unter der Tatsache, dass alles, was die menschlichen Figuren im Film so treiben, entweder uninteressant oder einfach nur dämlich ist. Doch sobald die beiden Titelmonster aufeinander losgehen, macht „Godzilla Vs. Kong“ einfach Mordslaune. In unserer Kritik bezeichnet FILMSTARTS-Chefkritiker Christoph Petersen den Film so auch als genau „jene ausufernd-spaßige Titanen-Klopperei, die der Titel verspricht.“
"JUDAS AND THE BLACK MESSIAH": WICHTIG, PACKEND & BRANDAKTUELL
Wir sind uns sicher: „Godzilla Vs. Kong“ wird an diesem Wochenende zu den meistgestreamten Filmen auf Prime Video zählen. Nicht ganz so viel Aufmerksamkeit dürfte Shaka Kings „Judas And The Black Messiah“ bekommen. Schade eigentlich, denn das fesselnd aufbereitete, herausragend gespielte und unglaublich intensive Biopic behandelt nicht nur ein gut 50 Jahre altes Stück Geschichte, das heute genauso aktuell wie einst ist. Mit 4,5 Sternen in der FILMSTARTS-Kritik zählt „Judas And The Black Messiah“ für uns sogar zu den besten Filmen 2021.
Im Zentrum der Geschichte steht der Kleinkriminelle William O'Neal (Lakeith Stanfield, „The Harder They Fall“), der im Chicago der 1960er-Jahre verhaftet wird – doch ein Deal mit den Behörden könnte ihn vor einer Haftstrafe bewahren: Er soll für FBI-Agent Roy Mitchell (Jesse Plemons, „Jungle Cruise“) die Illinois-Sektion der Black-Panther-Bewegung infiltrieren. Und so erschleicht er sich nach und nach das Vertrauen ihres Anführers Fred Hampton (Kaluuya), der bereits daran arbeitet, Allianzen mit rivalisierenden Gangs und Milizgruppen zu bilden und in der Organisation immer mehr Macht gewinnt...
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