Das Grundkonstrukt dieser Geschichte, dazu die fabelhafte Besetzung (welche Rolle würde Depardieu schon vergeigen?) lässt an Lebensphilosophischem nichts zu wünschen übrig, das birst vor Seele und Intimität. Diesen extrem beleibten Koch bei seiner verunsichert-tastenden Sinnsuche zu beobachten, ist eine Art Gaumenfreude für CinéastInnen. Allerdings war mir persönlich - bedaure - der Film insgesamt allzu überfrachtet mit Musik, epischen Puzzlestücken, die keine zwingende Struktur ergeben, fragwürdig geschnitten... sodass trotz der an sich interessanten Story am Ende wenig nachhallt. Womöglich einer dieser Filme, die beim zweiten Anschauen mehr Vergnügen bereiten, weil man besser auf sein Mäandern eingestimmt ist.
Für Depardieu-Fans sowieso ein Muss; ein sehr französischer Film mit reichlich ArtHaus-Geste, der eine interessante Introspektive der Hauptfigur (ich sage mal: alias G. Depardieu) ermöglicht, dabei aber zum Ende hin arg zerfranst wirkt.
www.cinemoenti.blogspot.com
Für Depardieu-Fans sowieso ein Muss; ein sehr französischer Film mit reichlich ArtHaus-Geste, der eine interessante Introspektive der Hauptfigur (ich sage mal: alias G. Depardieu) ermöglicht, dabei aber zum Ende hin arg zerfranst wirkt.
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