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klar, fast jeder liebesfilm läuft nach schema F ab, da hab ich hier auch nichts anderes erwartet. gelangweilt habe ich mich aber trotzdem.
"Der Film beschäftigt sich mit der Frage, ob sich Liebe überhaupt arrangieren lässt oder ob nicht doch mehr dazu gehört." sorry, breite masse, nix für ungut, das sehe ich anders. im großen und ganzen beschäftigt sich der film eigentlich mit gar nix.
ich kannte mal eine inderin und sie hatte mir gesagt, dass arrangierte ehen in indien tatsächlich noch stattfinden. nicht unbedingt flächendeckend, aber halt doch schon mal ab und zu. das sollte das thema dieses films sein. eine kritische analyse oder eine ambitionierte auseinandersetzung mit dem thema arrangierte ehe. passiert das hier? nein! ist irgendetwas von belang? nein! emma thompson kann man weglassen, unwichtig, dass zoe dokumentarfilmerin ist? unwichtig. spielt keine rolle. sie deckt keine geheimen informationen mit ihrer kamera auf, das ist hier total unwichtig. hier ist alles unwichtig.
es gibt keine kritische auseinandersetzung mit der frage, ob arrangierte ehen genauso gut funktionieren können, wie eine liebesheirat! im film wird eine zahl aus einer statistik genannt und das ist alles. ob die stimmt weiss ich nicht. so gesehen ja fast schon ein pluspunkt für den film, er überlässt es den zuschauern, sich selbst eine eigene meinung zu bilden, ob das modell arrangierte ehe heute noch eine daseinsberechtigung hat.
der film drückt sich vor der antwort, indem er so gut wie nie von einem schema F liebesfilm abweicht. ich habe nichts gegen schema F liebesfilme, aber dieser hier ist wirklich oberflächlig. und dadurch langweilig. genau genommen ist es gar kein ganzer liebesfilm, sondern nur zu 50%. die anderen 50% dieses filmes sind im grunde genommen so etwas wie eine dokumentation über indische sitten und gebräuche.
die love-story ist mehr als vorhersehbar und ausserdem äusserst dünn. nebenrollen sind allesamt unwichtig und überflüssig. und der rest (50%) des films sind quasi wie ein schulfilm für kinder über die indische kultur.
"Der Film beschäftigt sich mit der Frage, ob sich Liebe überhaupt arrangieren lässt oder ob nicht doch mehr dazu gehört." sorry, breite masse, nix für ungut, das sehe ich anders. im großen und ganzen beschäftigt sich der film eigentlich mit gar nix.
ich kannte mal eine inderin und sie hatte mir gesagt, dass arrangierte ehen in indien tatsächlich noch stattfinden. nicht unbedingt flächendeckend, aber halt doch schon mal ab und zu. das sollte das thema dieses films sein. eine kritische analyse oder eine ambitionierte auseinandersetzung mit dem thema arrangierte ehe. passiert das hier? nein! ist irgendetwas von belang? nein! emma thompson kann man weglassen, unwichtig, dass zoe dokumentarfilmerin ist? unwichtig. spielt keine rolle. sie deckt keine geheimen informationen mit ihrer kamera auf, das ist hier total unwichtig. hier ist alles unwichtig.
es gibt keine kritische auseinandersetzung mit der frage, ob arrangierte ehen genauso gut funktionieren können, wie eine liebesheirat! im film wird eine zahl aus einer statistik genannt und das ist alles. ob die stimmt weiss ich nicht. so gesehen ja fast schon ein pluspunkt für den film, er überlässt es den zuschauern, sich selbst eine eigene meinung zu bilden, ob das modell arrangierte ehe heute noch eine daseinsberechtigung hat.
der film drückt sich vor der antwort, indem er so gut wie nie von einem schema F liebesfilm abweicht. ich habe nichts gegen schema F liebesfilme, aber dieser hier ist wirklich oberflächlig. und dadurch langweilig. genau genommen ist es gar kein ganzer liebesfilm, sondern nur zu 50%. die anderen 50% dieses filmes sind im grunde genommen so etwas wie eine dokumentation über indische sitten und gebräuche.
die love-story ist mehr als vorhersehbar und ausserdem äusserst dünn. nebenrollen sind allesamt unwichtig und überflüssig. und der rest (50%) des films sind quasi wie ein schulfilm für kinder über die indische kultur.