ach-herr-je
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3,0
Veröffentlicht am 16. Dezember 2014
die reise nach mittelerde ist vorbei - zumindest vorerst. peter jacksons cgi trilogie endet in einem epischen finale. leider krankt der film wieder an den gleichen problemen, wie die vorgänger.
der cgi einsatz ist hoch wie eh und je. dank hfr sind die auch meist als solche zu erkennen. azog der schänder ist nun deutlich besser animiert, bleibt als antagonist nur viel zu blass. neben den üblichen ork- und trollgestalten fährt jackson und sein team einige der albernsten und dämlichsten ausgeburten aus mittelerde auf.
trotzdem sind die kampf szenen natürlich beeindruckend, auch wenn gegen ende des filmes langsam ermüdungserscheinungen auftreten.
während die schlacht ausgiebig präsentiert wird, printet die story nur so voran, damit dann die zweite hälfte mit dem aufeinander prallen der fünf heere gefüllt werden kann.
die auftritte von smaug und des hohen rates werden viel zu schnell abgehandelt. dafür bekommen thorin sowieso tauriel und legolas genügend zeit zugesprochen.
es wird zwar versucht den wahn und wandel von thorin glaubwürdig darzustellen leider fehlt es richard armitage an den nötigen schauspielerischen fähigkeiten. er bleibt aber die ausnahme im cast. martin freeman ist der perfekte bilbo und ian mckellen der perfekte gandalf. evangeline lilly überzeugt als verliebte und toughe elbin und luke evans ist wie immer zum dahin schmelzen. das highlight allerdings ist lee pace als elbin könig thranduil! jede minute mit ihm hab ich genossen.
so ist dann auch die emotionalste und schönste szenen des filmes zwischen der trauernden tauriel und thranduil.
das finale der hobbit trilogie ist zwar der beste teil der reihe geworden aber trotzdem bleiben alle makel erhalten und die adler debatte dürfte erneut aufflammen.