Make it shine
Filme
Serien
Programm
Zurück
3,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Ich bin ein rießengroßer Indyfan und bin aber durch die schon zuvor gelesenen negativen Kiriken mit wenig Erwartungen ins Kino gegangen. Mein Motto bei Filmen ist auch immer: Wenig Erwartungen und man kann nicht enttäuscht werden.



Vielleicht hat mir deshalb der Film auch insgesamt ganz gut gefallen. Trotzdem komm ich mal auf ein paar negative Punkte zu sprechen. Meiner Ansicht nach wurde das Talent von Shia LaBeouf, der Indys Sohn spielt, nicht vollends genutzt. Gegen Ende des Filmes hat er fast nur noch eine Statistenrolle eingenommen. Cate Blanchett als russischer Bösewicht hat überhaupt nicht in den Film gepasst. Die zwei größten Kritikpunkte sehe ich aber hauptsächlich im Drehbuch. Erstens: Den Sci-Fiction Part hätten sie komplett entfernen können, dieser passt nicht ins Gesamtkonzept eines Indyfilmes und macht den Film nur unnötig unrealistisch. Dadurch entstehen leider auch teilweise zu viele aufgesetz-wirkende Szenen. Der zweite Punkt betrifft auch das Drehbuch.



Vielleicht hätte man den neusten Indyfilm etwas weniger Mainstream-mäßig machen können. Im vierten Teil hat Indy urplötzlich einen Sohn und (Achtung Spoiler) heiratet Marion Williams, die Frau aus dem ersten Teil, die er jahrzehntelang nicht gesehen hat.