Der Film „Mit Mistgabel und Federboa - Farmer John“ erzählt die Lebensgeschichte des Farmers John Peterson. Seit den späten Teenager-Jahren Farmer in dritter Generation auf dem Hof der Familie erfährt er in seinem Leben zahllose Brüche und Katastrophen die ihn haarscharf am Rande des menschlichen und wirtschaftlichen Totalruins vorbeiführen. Das Time Magazin titelte über ihn:. „Farmer John - der Al Gore der Landwirtschaft“. Erst als sich John mehr intuitiv denn bewußt entschließt seinen Hof Angelic Farms auf biologischen Gemüsebau umzustellen geht es mit seinem Leben und der Farm bergauf. Der Hof wird inzwischen von über 1.700 Familien als Community-Farm betrieben.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
Mit Mistgabel und Federboa - Farmer John
Von Christian Schön
Neben vielen Bioläden bieten inzwischen sogar die Billig-Discounter Bio-Produkte an, was an sich eine positive Entwicklung sowohl für Anbieter als auch für Kunden darstellt. Die Produkte sind nämlich zum einen gesund und viel schmackhafter, und zum anderen die Gewinnspannen um ein Beträchtliches höher. Ab jetzt gibt es Bio auch im Kino. Taggart Siegels „Mit Mistgabel und Federboa – Farmer John“ porträtiert einen der ersten Biobauern, der im Mittleren Westen Amerikas seine Farm betreibt. Ähnlich wie Unser täglich Brot oder We Feed The World hat der Film die Produktionsverhältnisse unserer Lebensmittel zum Thema. Dabei wird dieses Hauptthema durch die ins Bild gesetzte Persönlichkeit des Farmers John bereichert. Damit stellt der Film leicht verdauliche Kost dar und kann mit gutem, ökologischem Gewissen konsumiert werden.Die Farm von John ist seit drei Generationen im Besitz der Familie Pet