In den 50er Jahren haben Quiz-Shows in Amerika einen Boom und fesseln regelmäßig die halbe Nation vor den Fernseher. Eine der populärsten Sendungen heißt „Twenty-One“. Dabei treten zwei Kandidaten gegeneinander an müssen in schalldichten Boxen Fragen beantworten. Die Millionen Zuschauer vor dem Fernsehschirm verfolgen den seit Wochen andauernden Siegeszug von Herbie Stempel (John Turturro). Der schüchterne Jude hat einen Herausforderer nach dem anderen besiegt und schon kleines Vermögen an Preisgeldern verdient. Doch auf Dauer wird das dem Publikum zu langweilig. Aus Angst vor sinkenden Quoten beschließen die Verantwortlichen des Senders, dass Stempel sein nächstes Duell gegen den wesentlich telegeneren Professorensohn Charles Van Doren (Ralph Fiennes) verlieren muss. Produzent Dan Enright (David Paymer) schanzt Van Doren die Fragen vor der Sendung zu, Stempel wird mit dem falschen Versprechen abgespeist, eine eigene Fernsehshow zu bekommen. Während Van Doren, der smarte Sieger der manipulierten Game-Show in den folgenden Wochen als neuer TV-Star und Medienliebling verkauft wird, packt der betrogene Stempel aus, um die mediale Farce zu beenden. Der junge Anwalt Dick Goodwin (Rob Morrow) beginnt, zu ermitteln…