Die hilfreichsten KritikenNeueste KritikenUser mit den meisten KritikenUser mit den meisten Followern
Filtern nach:
Alle
BrodiesFilmkritiken
11.076 Follower
4.944 Kritiken
User folgen
4,0
Veröffentlicht am 31. Dezember 2017
Ok, der Film hat auch schon ein paar Jahre auf dem Buckel – als er 1991 im Kino lief war ich 11 Jahre alt und las in diversen Zeitschriften darüber, aber hatte natürlich keine Chance ihn irgendwie mal zu sehen. Aber selbst wenn, so ein Reißer ist er nicht – aber ein ungemein sympathischer Film. Inhaltlich ist das ganze zwar klar und vorhersehbar, aber durch die ungemein echt und authentisch wirkenden Darsteller gewinnt der Film viel Herz und Seele, durch das ungeschönte und trostlose Umfeld in dem er spielt wirkt das Ganze sehr glaubhaft und echt und natürlich ist die eigentliche Attraktion die großartige Musik. Einziger Haken ist meiner Meinung nach das etwas plumpe und traurige Ende das diesen Gute Laune Film etwas gedämpft abschließt – na ja, kann man nichts machen. Ein kleiner sympathischer Klassiker mit dem man nicht verkehrt liegt!Fazit: Aufstieg und Fall einer Kellerband mit toller Musik und sympathischen, glaubhaften Figuren!
ein wirklich toller musikfilm aus irland der einem einen geschmack gibt wie toll soul sein kann.....der typ hat ja wohl eine wahnsinns stimme......anfänglich etwas lahm aber gegen ende hin nimmt er richtig fahrt auf......echt empfehlenswert für alle die musik lieben
Was den meisten Musikfilmen fehlt hat dieser: eine gute Story. Es geht um den Aufbau einer Band. Und so bezieht er seine Attraktivität hauptsächlich aus der Soulmusik, die die Nachwuchsmusiker produzieren, und aus der gelungenen Situationskomik. Die Chorusgirls sind echte Originale und total glaubwürdig. Die Atmosphäre eines Arbeiterviertels in Dublin kommt voll rüber. Hauptdarsteller Andrew Strong war eine Entdeckung in der Musikszene. Er röhrt die Songs dem Zuschauer quasi unter die Haut. Toller Soundtrack.
The Commitments gehört zweifelsohne in die Top Ten der Musikspielfilme und ist irgendwo zwischen Rockumentary, Musical, Milieustudie und Seifenoperette angesiedelt. Der Soundtrack ist schlichtweg mitreißend und hat der Soulmusik viele neue Freunde geschaffen.
Sicher liefert The Snapper einen tieferen und stimmigeren Einblick in die irische Lower Working Class, The Commitments ist zu einem guten Teil eine rosarot eingefärbte Erfolgsstory, das Scheitern der Band an sich selbst aber prototypisch und völlig realistisch.
Nichtdestotrotz stellt der Film allerbeste Unterhaltung dar und wird hoffentlich nie verstaubt wirken.