Die schüchterne Janet Frame (Kerry Fox) stammt aus einer armen Eisenbahnarbeiter-Familie und ist in einem neuseeländischen Dorf aufgewachsen. Schon als Kind flüchtet sich die Außenseiterin in ihre Fantasie, schreibt Geschichten und Gedichte. Als Jugendliche versinkt Janet immer tiefer in Depressionen und wird nach einem Selbstmord-Versuch in eine Nervenklinik eingewiesen. Die Ärzte diagnostizieren Schizophrenie und behandeln sie mit der qualvollen Elektroschocktherapie. Acht Jahre nach ihrer Einweisung soll Janet einer Lobotomie unterzogen werden, ihre Familie hat der Operation bereits eingewilligt. Doch mittlerweile ist ihr erstes Buch "Die Lagune" erschienen, das mit einem Literaturpreis ausgezeichnet wurde und so einen Psychiater auf die Patientin aufmerksam gemacht hat. Nach ihrer Entlassung wird Janet zur gefeierten Schriftstellerin...
Warum diese Werk so reichlich preis-dekoriert wurde, erschließt sich gar nicht. Zunächst startet der Film unbestimmt und braucht wirklich lange um dem Zuschauer seine Mission zu erklären. Auch danach bleibt er schwierig- unangenehm zu sehen, man leidet ständig mit der Protagonistin, die zudem auch noch unvorteilhaft aussieht. So gibt es im ganzen Film keinen schönen Moment angenehmer Gefühle oder Freude. Zu lang ist er obendrein. Ich habe ...
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