Neueste Kritiken: Die unendliche Geschichte II - Auf der Suche nach Phantásien

Kommt nicht ganz an Teil 1 ran , aber dennoch definitiv eine sehr gute Fortsetzung.
Muss man gesehen haben, als Fan dieser Reihe.

DiE UNENDLiCHE GESCHiCHTE (1) war eindeutig das Beste!!!
Dieser Fantasy-Film ist einzigartig und das Beste an Fantasy, was ich jemals gesehen habe. DiE UNENDLiCHE GESCHiCHTE (2) ist lange nicht mehr so gut, wie Teil (1), aber immer noch besser als Teil (3), den man echt in die Tonne schmeißen kann. Schade ist hier, daß man im Teil (2) offensichtlich schwache Schauspieler genommen hat. Besonders auffällig ist hier Bastian, der einfach nicht in diesen Film hineinpaßt. Er spielt künstlich, sowie auch manch anderes künstlich wirkt in diesem Film. Trotzdem muß man sagen, daß dieser Fantasy-Film ganz gut gelungen ist, natürlich nicht mit dem 1. Teil zu vergleichen. Man hat hier vereinzelte Sequenzen aus dem Buch genommen, ebenfalls aber auch aus dem 1. Film. Auffällig sind hier die Landschaften, die hier gewählt wurden. Hervorragend gut gelungen ist die Hexe Xayíde. Diese versucht das ganze Land Phantásien mit seinen Träumen und Geschichten in Dunkelheit zu verwandeln. Um das zu verhindern, geraten Bastian, Atréju und Fuchur, der weiße Glücksdrache, in mehrere Abenteuer und müssen Phantásien von der Leere befreien...

Dies ist wohl mehr eine Adaption als eine Verfilmung: der Streifen greift sich wahllos und lose einzelne Situationen aus der zweiten Hälfte des Buches heraus und mixt sie zu einer völlig eigenen Handlung – an sich nicht so schlimm, aber dann hätte man nicht „Die unendliche Geschichte“ als Titel heranziehen sollen. Ich weiß noch wie ich den Film als kleines Kind im Kino sah und total begeistert davon wahr und ihn dann Jahre später im Fernsehen guckte und ein echt langes Gesicht zog. Liegt wohl daran daß dieser kindergerechte Fantasy-Streifen sich genau an die Zielgruppe richtet während jeder schon mal den Kauf von Verhütungsmitteln erwogen hat nichts damit anfangen kann. Hinzu kommt das der Film eine einzige Tortur für jeden Liebhaber des Buches ist, da dürfen sich „Harry Potter“ Fans gar nicht beschweren. Immerhin ist der Film für seine doch recht geringen Mittel klasse inszeniert und der leider verstorbene Jonathan Brandis gibt doch einen brauchbaren Bastian ab. Fazit: Inhaltlich eine Massaker an der genialen literarischen Vorlage, ansonsten ein harmloser und belangloser Kinderfilm mit ein paar ganz netten Effekten