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Cursha
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5,0
Veröffentlicht am 14. Juni 2017
Für viele ist "Der Tempel des Todes" der "schwächste" Teil, der Indiana Jones Reihe, wobei ich finde, dass der erste Teil sogar auf den ersten doch einen daraufsetzt. Spielberg und Lucas orientieren sich mit de Mittelstück ihrer Reihe am Mittelstück der Star Wars Reihe und schaffen damit einen ähnlich düsteren Film wie einst "Das Imperium schlägt zurück". Zunächst sollte man schon mal nicht vergessen, dass der Film zeitlich vor "Jäger des verlorenen Schatzes" spielt und keine Fortsetzung ist. Damit ist er schon mal losgelöst. Die Handlung ist dabei ähnlich dem des ersten Teils und auch handwerklich gibt es an dem nichts auszusetzen. Der Film hat ebenfalls ein großartiges Tempo und legt nur selten Mal eine Pause ein. Dabei ist Ford wieder genau so stark wie im ersten Teil und trägt den Film auf seinen Schultern. Die Ikone wird fortgesetzt. Allerdings ist der Grundton im Tempel des Todes deutlich dunkler und es wird was die Grausamkeit angeht noch eins drauf gesetzt. Den mit Mola Ram ist nicht zu spaßen. Dabei macht der Film aber dennoch unglaublich viel Spaß und wirkt auf mich sogar noch cooler als der erste Teil. Über Indys Begleiterin Willie lässt sich streiten, sie ist ein Rückschritt im Vergleich zur selbstbewussten Marion. Aber der kleine Shorty ist dafür mindestens genau so super wie Sala. Auch Williams steuert seinen gewohnt starken Score bei. Kurz: "Der Tempel des Todes" steht seinem Vorgänger in nichts nach und ist sogar, meiner Meinung nach, in fast allem noch eine Steigerung. Dabei ist es vor allem wieder Harrison Jones, der den Film auf Händen trägt.
"Indiana Jones und der Tempel des Todes" war ganz oke, aber für einen klassiker erwartet man schon mehr! der humor ist stellenweise echt gut gelungen. die story ist auch ganz oke! die bilder für frühere verhältnisse top, aber in der heutigen zeit nichts besonderes. der film war ganz ok!
"Der Tempel des Todes" war für mich der abenteuerlichste Teil der "Indiana Jones" Reihe. Der Film fing sofort mit Action und Spannung an und war auch sehr sympathisch. Die Darsteller waren auch nicht schlecht und die Handlung wurde auch gut umgesetzt. Perfekt für einen Filmeabend.7/10 Punkten.
...dann bin ich wohl einer derjenigen, die zum Lager der: Bester Teil der Serie gehören! Die Kritik beschreibt es sehr schön. Gerade weil Indy 2 so düster ist, gefällt er mir gut. Der Humor gegenüber Willie bleibt ja trotzdem da. Ich kann da auch Short Round verkraften, der mir als Sidekick etwas auf die Nerven fällt.
Auch der 2. Teil der Reihe is ein absolutes Filmjuwel und unglaublich unterhaltsam! Harrison Ford macht auch hier wieder eine sehr gute Figur und beweist sein Können als Schauspieler in der Rolle des Indy ein weiteres mal. Einfach ein Klassiker der Filmgeschichte!
Gestern habe ich den ersten Teil dieser wirklich tollen Reihe gesehen (Teil 4 rechne ich jetzt noch nicht zu meiner Aussage). Nun war also Teil 2 dran. An diesen Teil kann ich mich auch noch am besten erinnern, dennoch war es lange her, dass ich ihn gesehen habe, und ich war gespannt. Insgesamt finde ich "Indiana Jones und der Tempel des Todes" besser als den schon sehr guten ersten Teil, und ich denke mal, dass es auch der beste Teil der Reihe ist. Die Story spielt ca. ein Jahr vor dem ersten Teil. Wieder bietet die Geschichte sehr spannendes und interessantes Material. Obwohl der Indy-Stil sehr gut zu erkennen ist, ist Teil 2 doch ganz anders als der Vorgänger. Auch die Geschichte bietet etwas völlig anderes und ist sehr abwechslungsreich. "Indiana Jones und der Tempel des Todes" ist auf jeden Fall der düsterste von allen Teilen. Dies wird auch gleich von Anfang an klar gemacht. Der Humor muss deshalb über weite Strecken hinten anstehen. Es ist zwar nicht so, dass der Film total ernst wäre und nicht auch amüsant ist, dennoch ist er teilweise wirklich düster. Gerade die Szenen im Todestempel, wo auch Jones selbst kurz zum Bösen wird, sind sehr ernst. Hier gibt es auch wirklich viele Horrorelemente. Von der grafischen Gewalt ist Teil 2 zwar nicht mehr so blutig wie der erste Teil, aber dennoch ist auch hier eine Freigabe ab 16 sehr berechtigt. Bekannte Gesichter aus dem ersten Teil gibt es hier nicht, es ist mir zumindest nicht aufgefallen. Mit Ausnahme von Harrison Ford natürlich. Dieser spielt den Indiana Jones wieder superb und hat mir sogar noch besser gefallen als im Vorgänger. Als weibliche Begleitung gibt es diesmal Kate Capshaw zu sehen. Ihr Charakter ist eigentlich total belanglos und sie ist teilweise auch ziemlich nervig. Dennoch stört sie nicht, denn irgendwie bringt sie auch die Komödienelemente mit ins Geschehen. Daneben spielt der kleine Jonathan Ke Quan noch eine wichtige und sehr sympathische Rolle. Ohne ihn wäre Indy in diesem Film wirklich nicht sehr efolgreich. Auch die restlichen Darsteller spielen gut und überzeugend. Die Inszenierung ist gewohnt sehr gut. Eigentlich ist sie sogar perfekt, denn besser und effektiver kann man Action und Spannung eigentlich nicht in Szene setzen. Es gibt kaum Verschnaufspausen für den Zuschauer und auch wenn schon "Jäger des verlorenen Schatzes" rasant war, "Der Tempel des Todes" ist noch viel rasanter, bietet mehr Action und noch mehr Spannung. Die Atmosphäre ist, wie schon gesagt, ziemlich düster. In erster Linie ist dies natürlich ein Abenteuerfilm, aber der Horror kommt hier auch nicht zu kurz. Dennoch gibt es auch lockeres und amüsantes zu sehen. Der Unterhaltungswert ist perfekt und könnte höher eigentlich nicht sein. Gleich am Anfang wird man mit Action bombadiert und danach geht es immer weiter. Pausen oder ruhigere Szenen gibt es eigentlich nicht. Natürlich gibt es auch wieder reichlich Effekte, welche allesamt sehr gelungen sind. Man sieht wirklich, dass die Effekte nicht aus dem PC stammen und alle handgemacht sind. Dies gibt dem Film unheimlich viel Charme. Und natürlich ist auch der Score wieder erste Sahne. Fazit: "Indiana Jones und der Tempel des Todes" ist eine geniale Fortsetzung, eines ohnehin schon genialen Vorgängers. Mir hat der Film wirklich super gefallen und er stellt für mich perfektes Unterhaltungskino dar. Wer nichts dagegen hat, dass es düsterer zu Gange geht, dem wird der Film bestimmt auch so gut gefallen wie mir, mit der Vorraussetzung natürlich, dass er den Vorgänger mochte. Ein Meisterwerk!
Die Fortsetzung des beliebten ersten Teils wurde damals teilweise sehr von der internationalen Presse kritisiert. Der düstere Verlauf im Plot und die Figur "Willie Scott" wurden damals als negative Punkte vorgebracht. Mir persönlich hat der Film genauso gut gefallen wie der Vorgänger.
Selbst in Zeiten abgedrehter Kristallschädel-Schnitzeljagden steht der zweite Teil immer noch strukturell neben der Reihe - zum Glück aber nicht qualitativ.
Indy ist hier eher kein zielorientierter Archäologe, sondern vielmehr ein Abenteurer und Glücksritter, ein vielzitierter 'Held' in Reinkultur, der von einer wilden Situation in die nächste gerät. Entsprechend wurde die Dramaturgie angepasst: im Grunde steigen wir sofort ein, der Film nimmt sich nicht zurück und katapultiert Indy und seine Begleiter in die nächste Herausforderung. Man muss es Spielberg wirklich hoch anrechnen, dass der Film trotz dieser Tatsache nicht ins episodenhafte und unverbundene abdriftet. Gegenteiliges ist der Fall: man muss diesen Film wahrliche Perfektion im vielbeschworenem, aber selten dem Begriff nach wirklich funktionierenden Achterbahn-Genre zuschreiben. Von dem Chaos im Club ObiWan, über den Schlauchboot-Sturz bis hin zur Lorenfahrt und Brückenszene hat man am Ende der Reise wirklich das Gefühl gehabt, dass vierte Mitglied der Truppe gewesen zu sein und ein unverhofftes Abenteuer durchstanden zu haben. Insofern funktionieren auch die oft kritisierten Sidekicks, die zusammen mit Indy fast jeden Zuschaurtyp mitreißen können.
Ob er der beste Indy-Film ist, muss jeder für sich selbst entscheiden, da er ganz anders aufgebaut ist als die anderen beiden. Die Schmähungen, die ihm sogar vom Schöpfer entgegengeworfen werden, verdient er aber nicht.
Der Tempel des Todes gehört für mich - wie Raiders of the Lost Arc- zu den besten AbenteuerSpektakeln und zu den besten Filmerlebnissen überhaupt! BDer zweite Teil wird oft als der "düsterste" der Reihe beschrieben, allerdings ist der Comedy-Anteil hier wohl am höchsten. Von der ersten Minute an(Die Szene Show-Szene) wird man von der Intensität der Szenerie ergriffen. Das faszinierende sind auch die Szenenwechsel, wobei "ein Actionmoment den anderen jagt", oder man sich von einem Lacher noch nicht erholt hat, da beginnt schon die nächste Achterbahnfahrt.
Es macht einfach puren Spaß, ein Erlebnis für die ganze Familie.
Und was die ständig kreischende Frau anbetrifft... ok ich muss zugeben, beim ersten Mal fand ich sie auch mehr als nervig. Aber nachdem ich IndyII mehrmals gesehen hatte, amüsierten mich die Szenen - auch mit dem Jungen- immer mehr.
Die Filmusik, Schauspieler, Synchronisation und Tricks ... grandios.
Aber vor allem faszinieren die wunderschönen Landschaftsaufnahmen und die irren Kamerafahrten.
(Achtet einmal genau auf die Totale vor der indischen Stadt)
Seit den "Indy" und StarWars"- Teilen aus den 80ern vermisse ich Filme, in denen man sich so "verlieren" kann.
Indina Jones und der Tempel des Todes lässt sich mit den anderen Teilen nicht vergleichen. Dieser Film stellt etwas völlig Neues dar.
Anstatt eine anspruchsvolle Abenteuergeschichte zu bieten, wie in den anderen beiden Teilen, setzt dieser auf Action und Spass. Die Geschichte gleicht vom Anfang bis zum Ende einer der spektakulärsten Achterbahnfahrten, die es in der Filmgeschichte zu sehen gab. Die Ereignisse und Orte in dem Film sind offensichtlich Fiktion, dennoch ist der Gruseleffekt garantiert, da sie auf Mythen beruhen.
Dieser Indiana Jones ist die Inkarnation des Action-Abeunteuer Blockbusters.