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Christian Alexander Z.
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4,5
Veröffentlicht am 7. September 2024
Köstlicher Filmspass aus ... es konnte in dieser schwungvollen Form nur aus Frankreich kommen. Zu Beginn sind die Gags noch etwas bemüht, das gibt sich aber schnell. Das Dekor ist eine Augenweide für sich, nicht der kleinste Fehler war zu entdecken. Ein frischer, etwas ironischer (alle Charaktere sind übertrieben dargestellt) Cast perfekt passend zur Handlung. Perfekte Unterhaltung, heute kommt der zweite Teil, die Vorfreude ist groß!
Ich konnte über diesen Blödsinn nicht lachen. Der Witz wirkte recht bemüht. Aus diesem Grund wollte der Funke einfach nicht überspringen. In der ZDF Mediathek ausgewählt und nach einer halben Stunde gelangweilt umgeschaltet. Das blöde Gelache der beiden Agenten am Strand nervte.
Der Film war für mich eine klare Überraschung. Diese James Bond Parodie aus Frankreich wirkt wie aus einer anderen Zeit gegriffen. Das Handwerk hier ist wirklich unglaublich, der Film selbst wirkt vollkommen als sei er schon 50 Jahre alt und sei zu Zeiten von Sean Connery als Bond entstanden. Dabei ist die Handlung reine Nebensache, den die Gags sitzen perfekt und sind zu Teilen zu purem Fremdscharm einladend. Was zu großen Teilen an Jean Dujardin liegt. Nicht nur dass der Franzose Connery hier sehr ähnlich sieht, seine Lockerheit, Selbstverliebtheit, sexsistische Ader und auch rassistische Art verleiten zu einer Menge an unangehmen Fremdscharmmomenten die den OSS Agenten, wie ein waschechtes Ars****** wirken lässt. Eine wirklich wundervolle Parodie auf die klassischen Bondfilme.
Ich mag Französische Filme sehr gerne. Vorallem die Düsteren, aber natürlich auch die Komödien. Hier hatts meiner Meinung nach nicht so wirklich geklappt.... Zu oft werden die selben Themen gezeigt. Ich mag einfach nicht 100mal abgeschlaffte Rassismus Comedy in einem Film sehen. Tatsächlich spielt dieser ja auch in den guten alten James Bond Zeiten... Was man auch vom Intro an weiss und als was man da genau den Film verstehen soll ist unklar. Der Vermeintliche James ist ja echt ne Banane. Der Höhepunkt ist dann wohl erreicht wo der Film irgendwie über seinen eigenen Inhalt genervt ist. Ausbruch am Fluss (mikro spoiler) Nein das Cover ist besser als der Film, und das macht dem Französischen Kino keine Ehre. Ich bin dagegen lol
Hier wird Detailverliebtheit groß geschrieben ! Eine nicht immer ernst gemeinte, aber liebevolle Hommage an die Agentenfilme der 50er/60er-Jahre!
Agent OSS 117 stolpert hier ahnungslos wie z.b. Frank Drebrin durch den Film. Er ist dazu aber sehr arrogant gegenüber der anderen Kultur. aber daraus ergibt so manche witzige Situation! :D Die Franzosen nehmen sich selbst auf den Arm, aber natürlich auch die (Nazi)deutschen und andere!
Der Look ist wunderbar altmodisch und kommt authentisch rüber !
btw: Oliver Kalkofe synchronisiert den Agenten sehr gut!
Diese Komödie überzeugt vor allem durch einen tollen Stil der 50er Jahre und einen Jean Dujardin in top Laune. Doch die Story ist etwas dünn und manche Szenen sehr lächerlich. Es gibt ein paar starke Momente, bei welchen man lachen muss, doch es handelt sich hauptsächlich um billige Slapstik. Dieses Gefühl taucht auf, da sich der Film vermutlich für lustiger hält, als er eigentlich ist.
....und Gnade Dir Gott, wenn Du nicht den obigen Erkennungsspruch bringst - unser eitler Hauptdarsteller wird Dir gehörig die Kauleiste verbiegen.
Tja, da sind wir also - in einer Anhäufung aus Zitaten der Agentenfilme die im Fahrwasser von James Bond inflationär in den Sechziger Jahren über die Leinwände schwappten.
Und die Franzosen haben mit ihrem OSS117 nun die Antwort auf Englands Topspion Austin Powers gefunden. Dankenswerterweise sieht er tatsächlich aus wie Sean Connery in jung, ist nur ähnlich unterbelichtet wie Herr Powers (und genauso von sich selbst eingenommen).
Geistig changiert er zwischen einem Sechsjährigen (besonders dann, wenn er sich über die kulturelle Andersartigkeit und die Vormachtstellung der Franzosen auslässt - genau da darf man ob der hier grandios zur Schau getragenen und gepflegten Klischees die man von südlichen Völkern hat einfach nur mit den Augen rollen).
Ansonsten bleibt zu bemerken, dass der Film genau so selbstgefällig rüberkommt wie seine Hauptfigur. Sicher stirmmt das ArtDeco des Streifens auch Soundtrack und die (unvermeitliche) Studiorückprojektion bei Autofahrten vermögen Gefallen zu finden. Ganz besonders, wenn die unvermeidlichen Nazis (der Film spielt 1955) auftauchen dürfen...
Insgesamt ein Erlebnis, dass zwei Fragen offen lässt:
Wird die - bereits abgedrehte - Fortsetzung hiervon besser sein, als das Original? (Ich hoffe mal!) Und können die Deutschen im nächsten Jahr mit einem ähnlich gelagerten Film (JERRY COTTON mit Christian Tramitz und Christian Ulmen) hier auf Augenhöhe (oder darüber hinaus) mithalten?
Oliver Kalkofe als deutsche Stimme von OSS117 kommt immerhin wesentlich besser davon, als als deutsche Stimme von GARFIELD - is ja auch schon mal was......