Die humanitäre Helferin Yuko (Fusako Urabe) wurde im Irak aus einer Geiselhaft befreit. Damit hat sie in den Augen ihrer Landsleute Japan in der ganzen Welt blamiert. Die Rückkehr in ihre Heimat entwickelt sich deswegen nicht so angenehm, wie sich Yuko das vorgestellt hat. Denn sie wird bedroht und beschimpft. Der anonyme Terror führt schließlich sogar dazu, dass sie ihren Job verliert. Aber auch danach hat sie keine Ruhe. Wildfremde Menschen machen sie auf der Straße für die Schmach verantwortlich, so dass Yuko einer ständigen Anfeindung ausgesetzt ist, der sie nicht entkommen kann. Auch die Unterstützung ihres Vaters (Ryûzô Tanaka) kann die Erosion des sozialen Gefüges nicht verhindern. Yuko muss sich überlegen, wie sie wieder Stabilität in ihr Leben bringen kann. Denn das Dauerfeuer der Beleidigungen lässt sich nur begrenzt aushalten.
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