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Lorenz Rütter
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2,5
Veröffentlicht am 22. Januar 2016
Eigentlich geht für den abgehalfterten Cop Jack Mosley, den Tag gen Ende zu, da muss er noch den Kleinkriminellen Eddie Bunker, noch vor Gericht bringen. Eigentlich kein Problem, wenn da nicht korrupte Cops, ihnen auf den Fersen sind. Der Film fängt gut an. Bruce Willis spielt den kaputten Polizisten souverän und man merkt Willis an, dass er Feierabend will. Sein Gegenpart Det. Frank Nugent, gespielt von David Morse, spielt seine Rolle fast schon wieder übermotiviert. Leider nervt die Rolle von Eddie Bunker, gespielt von Mos Def. Mit seiner Philosophie vom Leben und seiner krächzenden Stimme, macht den Film überlang. Vom Regisseur Richard Donner sind wir besseres gewöhnt. Filme wie Superman und der richtigen Buddy Movie, wie Lethal Weapon, haben wirklich Spass gemacht. Bei diesem Film hat er wirklich runter gekurbelt, und gehofft, dass es niemand merkt. Schade eigentlich: Denn die Rollen sind richtig verteilt worden. Nur die Darsteller hatten nicht wirklich Zeit, die vereinzelten Rollen auszufüllen. So bleibt die Geschichte ein Action Thriller von der Stange ohne grosse Überraschungen zurück. Fazit: Gute Schauspieler und ein guter Regisseur, in einem leider schwachen Film, der nicht berührt und fast noch langweilig ist!
Bruce Willis in einer erst eher untypischen Rolle, als versoffener, sehr beleibter Bulle, der so gar keine Lust auf seinen Job hat. Er gerät nun eher unbeabsichtigt zwischen die Fronten und muss nun zeigen, dass doch noch wer in ihm steckt. Mos Def überzeugt als dauerlabender Kronzeuge. Das Ende ist dann wider mal nicht so überzeugend. Man kann sich ihn aber mal ansehen.
''16 Blocks'' ist ein spannender Actionthriller, der von seinen unterschiedlichen Helden - dem quasselnden Kleinkriminellen und dem desillosionierten Cop - lebt. Nervig waren jedoch die profilarmen Gegenspieler und die lahmen Handlungsfortschritte. Dabei wandelt sich der Film auf einmal im letzten drittel zum Geiselthriller und wird dann wieder zur Verfolgungsjagd. So richtig gelungen und rund ist das alles nicht. Aber egal. Für einen unterhaltsamen Abend reicht ''16 Blocks'' dennoch.
Naja das schreibe ich jetzt ungern, aber der grosse Willis ist eine absolute Fehlbesetzung! Selten habe ich ihn so schlecht gesehen,von anfang bis zum schluss war er einfach nur "unpassend" !
Der Streifen, der angeblich super spannend sein soll, ist wirklich so spannend wie das bohren in der Nase :)
Richard Donner verliert zunehmend an Qualität und das ist wirklich traurig...
viele regen sich in diesem film über die klischeehaftigkeit und die unlogischen sequenzen auf. doch ist das nicht besser, als wenn man irgend so einen pseudomodernen quatsch wie in vielen heutigen filmen geboten bekommt? 16 blocks bietet handfestes.bruce willis spielt seine rolle exzellent als abgetakelter cop. er ist der alte dampfer, der sich gegen alle stellt. dies ist eben nichts neues, jedoch kann daraus der flim eine kraft und spannung schöpfen, die einen in seinen bann zieht und einem die von mir oben genannten schwächen gar nicht mehr sooo auffallen. auch die actionsequenzen sind alle gut gelungen (ohne gci, was meiner meinung nach überbewertet wird). das ende ist dann halt etwas süßlich, doch ein film muss auch mal schön enden dürfen, wenn es sich wie in diesem film so anbietet.
Halten wir fest: auf dem Regiestuhl saß Richard Donner, einer der vielseitigsten Regisseure überhaupt dem wir u.a. die vier "Lethal Weapon" Filme verdanken, dann gibt es hier noch Bruce Willis der einen versoffenen New Yorker Bullen spielt (Hallo, "Stirb langsam"?!?!) und eine Story die durchaus eine gewisse "Stirb langsam" Parallele aufweist ... Actionfans müssten diesen Film doch eigentlich lieben! Aber das werden sie nicht den "16 Blocks" ist anders als erwartet (positiv gesprochen): Bruce Willis hat als altes, hinkendes Wrack mit leblosem Gesicht und fetter Bierwampe wirklich nichts mehr mit einem strahlenden Actionhelden gemein, Mos Def hält als Willis Schützling zwar nie die Klappe aber es ist trotzdem nicht der sabbelnde "Klischeeschwarze" a la Eddie Murphy oder Chris Tucker und die Story enthält ein paar wohldosierte Actioneinlagen die recht knapp ausfallen ... wer also auf wildes "Bumm Bumm" hofft zieht ne Flappe. Dafür hat der Film andere Qualitäten: es ist das Drama eines Mannes am Ende seiner Kräfte der durch die Begegnung mit einem Kriminellen viele eigene Fehler aufgezeigt bekommt und sich aus seiner Lethargie erhebt. Die Spannung kommt nicht von den paar Schießereien sondern von den phantastischen Darstellern und hochspannenden Dialogen. Klar, nicht alles mag logisch sein und manche Dinge sind Klischees, dafür gibt es zum Ende hin ne interessante Wendung und (besonders angenehm) Gewalt nur in den nötigsten Situationen (und da dann auch "gemäßigt" inszeniert). Alles in allem also ein Thriller Drama mit minimalen Actioneinlagen dass aber seine ganze Power alleine aus den Akteuren zieht.
Fazit: Spannender Polizeithriller der auf routinierten Bahnen verläuft aber wohltuend altmodisch und ohne Schaueffekte inszeniert ist und mit großartigen Schauspielerleistungen aufwartet!
16 Blocks ist ein geradlinig erzählter, in seiner Art schlichter und sauber inszenierter Thriller, der gerade in der ersten Hälfte viel Tempo aufbaut. Im letzten Drittel vermag der Film dies nicht durchzuhalten und scheint auch am Ende trotz der kantigen Figuren etwas zu versöhnlich. Als ein nach alter Schule gestalteter Cop-Thriller überzeugt der falsch vermarktete Streifen aber durchweg.
"16 Blocks" ist ein sehr geiler film.sehr actionreich und sehr emotional.bruce willis mit einer starken schauspielerischen leistung.story ist top.anfangszene hätte man weiter erläutern sollen was für leute ihn da überfallen wollten,darum kleiner punktabzug sonst alles perfekt meiner meinung nach.
Das Ziel: 16 Blocks entfernt. Die Zeit: nur 118 Minuten. Diese einfache Handlung reichte aus, um bei mir Hochspannung pur zu erzeugen. Doch der Film wäre nur halb so gut gewesen, wenn nicht Bruce Willis mitgespielt hätte, der eine umwerfende Ein-Mann-Show in seiner typischen Rolle als versoffener Cop lieferte. Nicht ganz so typisch war dagegen die zweite Hälfte des Films. Hier lag der Schwerpunkt deutlich mehr auf Charakterentwicklung und Vertiefung der „Take-Home-Message“ („People can change.“). Und gerade dabei bewies Willis, dass er mehr kann als im blutigen Unterhemd schießend durch die Straßen zu rennen. Er holte wirklich alles aus seiner Figur heraus, beherrschte jede Szene. Mos Defs spielte zwar auch gut, aber seine deutsche Synchronstimme war mir irgendwie zu quakig. Meine persönlichen Highlights: Der Clou am Ende und der erste Schusswechsel (360° in Zeitlupe).
16 Blocks ist mehr als solide, sondern mindestens gut. Das hervorragende Zusammenspiel von Bruce Willis und Mos Def hilft über die eine oder andere Schwäche der Story (z.B. die doch sehr merkwürdige Busszene!) locker hinweg. Das Ganze artet hin und wieder sogar richtig in Spannung aus, vor allem, weil es der Kamera sehr gut gelingt das Thema "Flucht in einer belebten Straße/Stadt" einzufangen. Ergo: Satte sieben Punkte. Mehr aber auch nicht.