Dokumentation über die Pleite des Energiekonzerns Enron, der seit seiner Gründung Mitte der 1980er Jahre zu einem Giganten in der amerikanischen Wirtschaft ausgestiegen war. Das Geschäftsmodell der eigenständigen Energierezeugung wandelte sich während dieser Zeit in spekulatives Wirtschaften um, bei dem der Börsenhandel im Vordergrund stand. Führende Kräfte des Unternehmens nutzten den rasanten Aufstieg aus, um sich selbst zu bereichern und die Firma in den Ruin zu treiben. Die Folgen waren unter anderem der Verlust von 20.000 Arbeitsplätzen und die Vernichtung des zwei Milliarden Dollar schweren Pensionsfonds der Mitarbeiter. Die Filmemacher zeichnen die Machenschaften der Verantwortlichen nach, die den Bilanzbetrug zur Perfektion brachten. Alte Mitarbeiter des kollabierten Konzerns, Journalisten, Wirtschaftsfachleute, der ehemalige kalifornische Gouverneur Gray Davis, Arnold Schwarzenegger und seine damalige Frau Maria Shriver kommen dabei zu Wort.