Verlagerung der Produktion in Billiglohnländer, Wegfall von Arbeitsplätzen, hohe Arbeitslosigkeit, Kürzung von Sozialleistungen - das sind nur einige der gesamtgesellschaftlichen Folgen der momentan rasant voranschreitenden Globalisierung. Zu deren Gewinnern zählen oft nur die Global-Player, die weltweit agierenden Konzerne. Selbst in China, das eindeutig von der Globalisierung profitiert, sahnen nur die ohnehin schon Reichen und Mächtigen ab. Die einfachen Arbeiter bleiben trotz 10-Stunden-Tag arm. Kann man diesen Angst einflössenden Trends nicht irgendwie entgegentreten? Ja, man kann! Und Lateinamerika zeigt, wie es geht. In Bolivien zum Beispiel liebäugelt Präsident Evo Morales eher mit sozialistischen Methoden...