Der neue Freund ihrer Mutter Susan (Shelley Hack) macht auf Tochter Stephanie (Jill Schoelen) keinen guten Eindruck. Nach außen hin gibt Jerry Blake (Terry O’Quinn) den liebevollen, umsorgenden Stiefvater, der gerne Freunde und Familie zu Barbecue-Partys im Garten einlädt. Doch als Stephanie einen Tobsuchtsanfall ihres Stiefvaters im Keller mitbekommt, ist sie skeptisch und beginnt, die Vergangenheit ihres neuen Familienoberhauptes zu untersuchen. Dabei stößt sie nicht nur auf ein schreckliches Geheimnis, sondern alarmiert mit ihren Nachforschungen auch Jerry, der seine Vergangenheit um jeden Preis vor der Polizei und der Öffentlichkeit schützen will. Susan ist nicht die erste Frau, mit der Jerry verheiratet gewesen ist und alle seine bisherigen Ehefrauen sind entweder verschwunden oder überraschend gestorben. Um sein mysteriöses Geheimnis zu sicher, geht er sogar über Leichen...
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
The Stepfather - Kill, Daddy, Kill
Von Robert Cherkowski
In den 70er- und 80er-Jahren erlebte das Slasher-Genre seine Hochzeit. Die Schlachtschiffe unter den Old-School-Horrorfilmen waren John Carpenters „Halloween", Clive Barkers „Hellraiser" und Wes Cravens „Nightmare - Mörderische Träume" - alles Reihen, die mit regelrechten Blutbädern schockierten und deren treues Publikum bis heute mit Sequels und Reboots beliefert wird. Von der dunklen Magie der Originale ist dabei zwar mittlerweile nicht mehr viel übrig geblieben, aber dafür haben sich damals schon im Schatten der großen Markennamen ein paar kleinere, nicht minder interessante Reihen etabliert, die es heute wiederzuentdecken gilt. Einer der weitestgehend in Vergessenheit geratenen Schlächter jener Zeit ist der zumindest in den ersten zwei Teilen von „Lost"-Star Terry O'Quinn gespielte und von Joseph Ruben inszenierte Stepfather. Auch ohne maskierte Slasher-Prominenz hält sich „The Stepf