Die hilfreichsten KritikenNeueste KritikenUser mit den meisten KritikenUser mit den meisten Followern
Filtern nach:
Alle
Lord Borzi
319 Follower
747 Kritiken
User folgen
2,5
Veröffentlicht am 29. Dezember 2020
Es war fast schon überfällig einen Horrorfilm über das „Electronic Voice Phenomenon“ (EVP) zu drehen. Leider beschränkten sich die Schockmomente auf gängige Stilelemente, so dass ich mich zwar öfters erschrocken, aber dennoch nicht richtig gegruselt habe. Es war jedoch schön, Michael Keaton, den einzig wahren Batman, in einem neueren Film zu sehen. Zum Schluss häuften sich dann aber gewaltig die Fragezeichen und Logik-Löcher. Wieso war der Täter denn der Typ? Und wer waren überhaupt die bösen drei Geister? Vielleicht erhält man die Antworten dann ja im geplanten zweiten Teil.
White Noise ist und wird wohl ein Film bleiben an dem sich im wahrsten Sinne des Wortes immer die Geister scheiden werden da er zwar einerseits das sogenannte EVP (zu deutsch: Elektronische Stimmen Phänomen) wissenschaftlich zu erklären versucht aber auf der anderen Seite das ganze wieder dermaßen ins lächerliche zieht das man sich überhaupt fragt was der Sinn und Zweck dieses Filmes gewesen sein sollte ? Am Ende werden viele (und dazu gehöre ich auch dazu.) Nur ein unverständliches Kopfschütteln für diesen billigen Abklatsch übrig haben. Michael Keaton als EVP süchtigen Architektur Witwer zu nehmen der mit seiner verstorbenen Frau zum Jenseits Kontakt aufnehmen will ist von der Thematik zwar ganz was neues und noch nie da gewesenes jedoch hätte man aus der zweiten hälfte des Film mehr machen können.
Das Grundthema ist faszinierend und interessant weil es wahr ist: EVP (Electronic Voice Phenomen), das Aufzeichnen von mysteriösen Geisterstimmen auf Tonbändern ect. gibt es in der Tat und es hat wohl auch schon handfeste Aufzeichnungen gegeben. Leider benutzt "White Noise" diese Thematik aber nur um einen Standard Gruselfilm durchzuziehen: leidender Witwer erhält Nachrichten aus dem Jenseits die ihm auftragen was Gutes zu tun und das macht er dann eine Weile - gabs schon einige Male. Größter Pluspunkt des Filmes ist sicherlich Ex Batman Michael Keaton der als leidende arme Sau zum Helden wider Willen wird - ansonsten ist auch er dem "bleichen" und unspektakulären Film hilflos ausgeliefert in dem knapp zwei Stunden ein paar brauchbare Schockeffekte in gruseliger Atmosphäre passieren und sonst nicht viel. Trotz des guten und interessanten Grundthema also nur routinierte Horrorunterhaltung für Fans, keine Herausforderung sondern nur Standard Mittelmaß!
Fazit: Gutes Grundthema und ein Klasse Michael Keaton, ansonsten nur durchschnittliches Huch und Buh Filmchen!
Ich habe denFilm getern Abend auch im ZDF gesehen und muss sagen:" Oh man was wie ein langweiliger DRISS"! Die Story ist sowas von ausgelutscht. Stimmen aus dem Jenseits.....das hat man doch schon so oft gesehen...Sixth Sense, Echos....und unzählige Filme mehr. Also ich glabe da ist man bessere Filme gewohnt. Okay ich gib zu, dass im Film manchmal echte schockige Szene waren, aber das macht den Film nicht besser. Dazu gehört noch eine gute Story, die nicht vorhanden war.