Die hilfreichsten KritikenNeueste KritikenUser mit den meisten KritikenUser mit den meisten Followern
Filtern nach:
Alle
Lamya
1.276 Follower
801 Kritiken
User folgen
3,0
Veröffentlicht am 12. März 2010
Ich fand den Film soweit ganz okay. Nicht wirklich was besonderes, aber auch nicht schlecht. Teilweise echt spannend und gut gemacht. Schauspielerisch gibts nichts einzuwenden. War wie gesagt okay. Für zwischendurch reichts alle male.
88 Minutes ist ein recht guter Thriller, der nach schwachem Beginn richtig an Fahrt gewinnt. Nach recht mäßigem Beginn und Einführung in die Geschichte, nimmt der Film immer mehr an Tempo auf und lässt dem Zuschauer nicht mehr viel Zeit zum Durchatmen. Dadurch fallen auch die kleineren Logiklücken nicht weiter auf bzw. fallen nicht weiter ins Gewicht. Die Story selbst ist zwar recht gut und packend erzählt, aber manche Dinge, so z.B. die Geschichte um den Tod seiner kleinen Schwester, ist eher aus der Reihe 08/15 zuzuordnen. 88 Minutes ist aber dennoch recht spannend, und wenn man sich erstmal auf die Story eingelassen hat, beginnt mit weiterem Verlauf ein lustiges Mörderraten, da jeder in seinem Umfeld irgendwie verdächtig wirkt. Dies wurde echt gut umgesetzt! Der Echtzeitaspekt, von dem der Film eigentlich seine Spannung beziehen sollte, ist allerdings nicht wirklich gut gelungen und wirkt eher nebensächlich. Vor allem aber ist es Al Pacino zu verdanken, dass der Film trotz allem recht unterhaltsam ist. Er verkörpert seine Rolle als Psychiater Jack Gramm gewohnt stark und verleiht seinem Charakter die nötige Tiefe und Glaubwürdigkeit. Alle anderen Darsteller sind nur Nebenrollen, die aber allesamt recht solide spielen. Niemand fällt daher also negativ aus der Reihe.
Alles in allem ist 88 Minutes ein solider bis guter Thriller, der trotz schwachem Beginn den Zuschauer gut unterhalten kann. Der Film ist kein Muss, aber für einen spannenden Filmabend durchaus zu empfehlen!
"88 Minutes" ist ein typischer Film der sich nur hinter einen großen Namen versteckt. Dieser Al Pacino. Er spielt sehr solide. Nicht überwältigend aber so gut das er den Film zu einen besseren macht. 88 Minutes ist sicher kein überragender Film. Auch keiner der einen im Hinterkopf bleibt. Story ist folgende: Ein Staranwalt hat einen Mörder ins Gefängnis gebracht. 9 Jahre später kommt der Fall wieder hoch da man zweifel an den Urteil hat. Kurze Zeit später passieren Morde die auf der selben Art und Weiße geschehen wie die damaligen vor 9 Jahren. Doch plötzlich wird der Staranwalt (Pacino) zum Mörder und gejagten ernannt. Als würde das nicht schon reichen, kriegt er ständig Anrufe von einer Person mit verstellten Stimme die immer wieder sagt "sie haben nur noch 88 Minuten zu leben" Damit beginnt auch das Katz und Mausspiel. Hört sich relativ spannend an obwohl man sowas schon oft gesehen hat. Der Film schafft es aber zu keinen Zeitpunkt auch nur die geringste Spannung zu erzeugen. Irgendwie hört sieht alles so total erstellt aus. Ja es ist ja "nur" ein Film aber ein Film muss ja einen so überzeugen das der Zuschauer, das Gefühl los wird das es nur ein Film ist. Die Musik fand ich relativ unpassend. Der Ständige Ortswechsel nervt auch sehr. FAZIT: Ein sehr lahmer Film mit null Spannung. 2 Punkte habe ich vergeben weil Pacino mir in dieser Rolle doch ganz gut gefallen hat. Den Film muss man aber trotzdem nicht gesehen haben.
Al Pacino ist zweifelsfrei einer der besten und größten Schauspieler die es gibt – nur leider hilft ihm das seit langem schon nicht mehr bei seiner Filmauswahl. Und jetzt erscheint dieser Film hier direkt auf DVD, was übelste Ahnungen zulässt – aber in dem Fall sind die nicht nötig ;-) Im Ernst, der einzige Vorwurf den man machen kann ist daß sich der Film munter seine Pluspunkte zusammenklaut: das Echtzeitkonzept aus „24“ oder die Eröffnungsszene die genauso auch in einen Teenager-Slasher gepaßt hätte. Aber was solls, der Streifen will garnicht großspurig tiefgründig sein sondern einfach spannende Unterhaltung abliefern – mit Pacino fährt er einen etwas zwiespältigen Helden auf, die Nebenrollen sind aber vorzüglich besetzt mit „O.C. California“ Star Benjamin McKenzie, Leelee Sobieski, Amy Brenneman und Alicia Witt. Die Story ist kurz, kompakt, geradlinig und voller Tempo, wobei die Action zu keiner Zeit die Überhand gewinnt. Die clevere Hetzjagd findet ihr Ende zwar in einem recht konventionellen Showdown (und wer hinter allem steckt kann man mit ein wenig knobeln recht schnell selbst rausfinden), aber das macht nichts. Spannende Kurzweil ist geboten und wer was zu gucken braucht bis die nächste „24“ Staffel anläuft greift hier völlig richtig zu!
Fazit: Gelungener Standardthriller mit geklauten Elementen der aber spannend und rasant abläuft und Alicia Witt so gut wie selten präsentiert.
"88 Minutens" ist leider eine große Enttäuschung gewesen. Die Story ist ausgelutscht und bietet kaum Abwechslung. Die Musik passt ebenfalls überhaupt nicht zu den Stellen an denen versucht wird Spannung aufzubauen. Es fehlt einfach an allen Ecken und Kanten die Liebe zum Detail. Die Schauspieler wirken auch sehr gekünstelt wobei Al Pacino die einzige Ausnahme ist jedoch auch nicht so überzeugt wie in seinen früheren Werken( Heat, Carlitos Way, Serpico, Scarface...). Fazit: Langatmiger und langweiliger Thriller mit einem schwachen Pacino den man sich einfach sparen kann.
Also ich kann den Verriß hier nicht nachvollziehen. Der Film hatte zwar keine Genreüblichen Storytwists zu bieten, aber war von Anfang an super Spannend. Klar, manchen Ideen mögen altbacken sein, aber trotzdem hat der Film alles was eine spannende Abendunterhaltung benötigt.