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BrodiesFilmkritiken
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3,0
Veröffentlicht am 31. August 2017
Eigenartige Kombination: inhaltlich ist das Ganze natürlich ein total überspannter Heile Welt Film vom raubeinigen, aber gutmütigen Fremden der den Vater für einen kleinen tauben Jungen spielt - was jedoch in komplettem Widerspruch steht zur Inszenierung des Streifens. Das Ganze spielt in einer kleinen, englischen Kleinstadt und die ist wohl sehr authentisch in Szene gesetzt, das heißt dunkel, diesig, langweilig - fernab von jeder Art Hochglanz welchen Filme wie dieser hier normalerweise haben Dafür schafft es der Film trotz des Ansatzes den meisten Kitsch zu vermeiden und eine toll gespielte und sehr menschliche Geschichte zu erzählen die leider keinen ausgesprochenen Unterhaltungswert besitzt, aber klasse gespielt ist und durchaus einige rührende Momente vorweisen kann. Letztlich also ein kleines Drama für Liebhaber von leisen Filmen mit ebensolchem Humor - wer kitschtriefende Romantik oder das unvermeidliche Happy-End erwartet wird ein langes Gesicht ziehen.
Fazit: Kitschiger Handlungsansatz bei dem durch die triste Umgebung und die guten Darsteller ein kleiner und intimer Film herausspringt.
Ich denke, dass man diesen Film sich anschauen sollte.Ich war gestern in einer Preview dieses Films und war positiv überrascht. Die Schauspieler haben ihre Sache gut gemeistert und der Film ist auch nicht zu lang geraten. Man sollte diese 105 Minuten genießen und nachher über diese tragische Geschichte nachdenken. Meine beiden Freunde verließen mit einem etwas traurigem und einem etwas begeistertem, hoffnungsvollen Gesicht den Kinosaal. Also unbedingt sehenswert. Toll gemacht!!! Viel Spaß.