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BrodiesFilmkritiken
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4,0
Veröffentlicht am 2. Januar 2018
Mann glaubt es kaum wer in diesem Film so alles auftaucht – es ist schon eine nette Überraschung gleich zu Beginn Matt Damon in einer Rolle als abgedrehten Musiker zu sehen, wenn sich die Handlung dann aber den deutschen Landen nähert tauchen u.a. „Engel + Joe“ Star Jana Pallaske, „Tatort“ Kommissar Dominic Raacke sowie „Nikola“ Star Walter Sittler auf, wenngleich das nur deutsche Zuseher amüsant finden dürften. Der Restliche Film folgt nicht nur beim Titel dem großen Vorbild „Road Trip“ – nur eben dass die Reise der vier Hauptfiguren durch Europa geht. Dort reiht der Film dann eine ganze Reihe Episoden mit chaotischen Vorfällen aneinander (Highlight: die Teenager werden von einem Heer Nudisten gejagt) die mit teils recht derbem Humor und einigen ausladenden Sexszenen versehen sind („Eis am Stiel“ und „American Pie“ lassen grüßen), aber irgendwie gewinnt man das dämliche Teenagerteam lieb und kann über das gezeigte glatt lachen – sofern man nicht zuviel erwartet. Wer auf „Road Trip“ und „American Pie“ stand wird sich hieran amüsieren können – wenn auch der „päpstliche“ Showdown kaum beknackter hätte ausfallen können.Fazit: Derb, voller flacher Gags und schlüpfrigen Szenen, trotzdem auf nieveaulose Art fröhlich, kurzweilig und unterhaltsam!
Lustige Komödie über 2 amerikanische Freunde bzw. 4, die einen Trip durch Europa machen, um in Berlin eine E-Mail-Freudin zu treffen! 😂
Klischees ohne Ende, die auch volle Pulle erfüllt werden! Besoffene Hools in England (Grandios: Vinnie Jones!) , ein völlig heruntergekommenes Slowakei, schwule Italiener uvm. ! Die Gagdichte & das Tempo ist hoch, auch wenn IMO nicht alles lustig ist, aber das meiste bleibt hängen. Dazu kommen noch ein paar Gueststars aus aller (europäischen) Herren Länder 😉 Der Soundtrack ist grandios & abwechslungsreich, vor allem der Titeltrack "Scotty doesn´t know" ist geil! 🤘🏻
Ganz nett. Halt alle Klischees von den europäischen Großstädten bedient, dazu noch ein paar sympathische Darsteller. Kommt trotzdem nicht über den Durchschnitt einer normalen Teeniekomödie.
Ganz ehrlich. Nach all den American Pies und Road Trips hätte ich im Leben nicht gedacht das mich dieser Film noch unterhalten könnte. Hab zwar ab und zu gehört er soll ganz gut sein, aber noch son Jugendfilm ist halt schon viel, aber geben wollte ich ihn mir trotzdem noch. Aber wie es scheint sollte ich nochmal komplett überrascht werden. Der Film war komischerweise sogar richtig stark. Gut stark ist jetzt vielleicht das falsche Wort, aber ich habe überraschenderweise echt oft laut gelacht. Entweder weil irgendwas komisches passiert ist oder wegen einer von den immer wieder folgenden saudummen Sprüchen. Mal ganz ehrlich, der Film ist eigentlich so stumpf und schwachsinnig das er eigentlich schlecht ist, aber der Film ist so extrem stumpf das er wieder unfassbar witzig auf der anderen Seite ist. Mich konnte der Film selbst nach all den anderen Filmen noch richtig gut unterhalten, ich habe viel gelacht und war eigentlich mehr als zufrieden. Die Schauspieler waren in Ordnung, genervt hat mich eigentlich nichts, also ich würde den Film jedem ohne bedenken empfehlen, natürlich nur den Leuten die auf solchen Humor abfahren.
"Eurotrip" hat eine klassische, typisch amerikanische, vorhersehbare Geschichte, macht aber verdammt Spaß. Dafür gibt es mehrere Gründe. Der Film hat viel Situationskomik und nackte Haut, doch die Gags sind nicht derbe und auch nicht zu arg unter der Gürtellinie, sodass der Film charmant ist und viele Anspielungen auf europäische Klischees hat. Die Schauspieler spielen für eine Komödie gut genug und der Film ist vor allem sehr kurzweilig. Die Cameoauftritte sind ebenfalls sehr spaßig, sei es einer von Matt Damon oder Vinnie Jones.
Fazit: Tut als Komödie genau das richtige: kurzweilig und spaßig unterhalten.
„Eurotrip“ ist ein überflüssiger Beitrag, der seiner Zeit hinterherläuft. Trotz einiger gelungener Cameos und dem einen oder anderen guten Einfall, ist die Trefferzahl viel zu gering, als das man hier vor einer gelungenen Komödie schreiben kann. Die Darsteller sind austauschbar, die Geschichte hohl und der Klischeestapel meterhoch. Das Resultat dürfte nicht jedem Europäer schmecken, besonders dem mit Nationalstolz nicht.
So hinterlässt „Eurotrip“ einen durchgehend zwiespältigen Eindruck - ein Phänomen, das übrigens auch schon „Old School“ prägte. Unterhaltsam und charmant ist der Film, ernst zu nehmen aber auf keinen Fall. Wer sich einfach nur amüsieren will, hat die besten Chancen, an „Eurotrip“ seine Freude zu haben. Dann lässt sich besser über die missglückten Gags und vielen Ungereimtheiten hinwegzusehen.