Der kleine Max (Max Records) fühlt sich einsam. Der Vater ist abgehauen, die ältere Schwester Claire (Pepita Emmerichs) verbringt andauernd nur Zeit mit ihrer Clique und Max' Mutter (Catherine Keener) wachsen die Dinge über den Kopf. Zwar liebt sie Max sehr, aber ihr Job frisst zu viel Zeit. Als sie dann auch noch einen neuen Freund (Mark Ruffalo) mit nach Hause bringt, brennen bei Max alle Sicherungen durch. Er schlüpft in sein Wolfskostüm und tobt wie wild durchs Haus. In seiner Wut beißt er seine Mutter, die ihn beruhigen will, und läuft dann voller Schuldgefühle ins kalte Dunkel des Winterabends hinaus. Bei der Flucht vor seiner verzweifelten Mutter entdeckt er schließlich ein kleines Segelboot, das ihn in einer mehrtägigen Fahrt über das Meer zu einer geheimnisvollen Insel bringt. Kaum ist er angekommen, begegnet Max den „wilden Kerlen“. Die riesigen, zotteligen Kreaturen wirken zwar auf den ersten Blick ziemlich furchteinflößend, aber so wie sich der Junge in seinem Wolfsanzug aufführt, passt er perfekt zu ihnen. Es dauert nicht lange, da ist er ihr König...
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,5
hervorragend
Wo die wilden Kerle wohnen
Von Sascha Westphal
Bei Kinder- und Familienfilmen sind Hollywoods Produzenten in der Regel noch sehr viel vorsichtiger und konservativer als sonst schon. Schließlich lässt sich ihr Zielpublikum, zu dem neben Kindern immer auch Jugendliche und Erwachsene gehören, längst nicht so einfach eingrenzen wie das von Action- oder Horrorfilmen, romantischen Komödien oder Comic-Verfilmungen. Das Familien-Kino muss stets bemüht sein, Grenzen einzureißen und die Menschen aus ihren sonstigen Nischen herauszulocken. Dieser Anspruch auf Universalität führt allerdings meist nur zu einer Politik des kleinsten gemeinsamen Nenners. Aus dem Bestreben, es möglichst vielen Recht zu machen, erwachsen dann oft extrem kontur- und profillose Werke, die zwar niemandem weh tun, aber auch keinen wirklich begeistern können. Doch nun kommt allem Anschein nach etwas Bewegung in dieses Genre. Die Devise „Keine Experimente“, die sich Produz
ein bisschen mehr hätte ich mir schon erwartet, spike jonze - immerhin ein top regisseur.
und ich weiß es garnicht, kinderfilm - wie er ja oft bezeichnet wurde, ist er für mich definitiv nicht. bei ein paar szenen würde ich es meinem kind nicht wünschen, das gesehen zu haben.
was bleibt ist ein film mit guten ansätzen und extra-traurigem ende, was aber schon zu erwarten war. mehr aber auch nicht.
Donny Brandt
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5,0
Veröffentlicht am 4. April 2014
„Happiness is not always the best way to be happy. „
Es ist dunkel in meinem Zimmer, nur der Bildschirm meines Laptops leuchtet und die Musik läuft durch meine Kopfhörer, doch mehr möchte und brauche ich auch nicht. Meine Stimmung ist am Boden und doch geht es mir so gut wie selten.
Ich schließe die Augen. Nach ein paar Sekunden mache ich die Augen wieder auf. Ich stehe auf einer Insel um mich herum stehen Bäume ich höre in weiter ...
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HarveyWhite
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4,0
Veröffentlicht am 21. August 2012
Ich war sehr überrascht von dem Film und hoch begeistert. Sehr tiefgründig aber auch brutal im psychischen Sinne. Sehr schön animiert, tolle Schauspieler allen voran der Junge gespielt von Max Records, der in ganzer Linie überzeugt. Man wird mitgenommen ins Paradies mit einer tollen Kulisse. Teilweise sehr verstörend und einfach ein Kunstwerk.
Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Es gibt leider wenige Filme ,die passend ihrer Geschichte etwas neues kreiren und nicht beinflusst wirken.Eben diese Schwierigkeit meistert der Film mit Bravour.
Er greift ein handvoll Themen auf , die jeden Mensch einmal beschäftigen oder beschäftigt haben.Zudem verliert Max nie seine Kindlichkeit und vermittelt jederzeit eine gewisse Stimmung.
Den nachhaltigsten Eindruck sind die Kleinigkeiten : der Hund in der Wüste oder der Kerl ,der ...
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