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King17
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3,0
Veröffentlicht am 11. Mai 2023
Dark Water- Dunkle Wasser ist ein solide Horrorfilm. Der Film an sich ist spannend und auch teilweise gruselig. Allerdings kann der Film den Gruselfaktor nicht aufrecht erhalten. Jumpscares sind nur sehr wenig zu sehen. Auf einer Skala von 1 bis 10 war der Film eine 6 (von 10).
Leider eine Enttäuschung. Bin ohne Voreinstellungen in den Film reingegangen, aber die Geschichte ist langweilig und meiner Meinung nach verwirrend. Das Ende ist schwach, da man nicht genau weiß, es jetzt genau passiert ist/ passieren wird. Nur kleine Spannungsbögen, die nicht ausgenutzt wurden. Die Schauspielerischen Leistungen sind sehr gut. Die deutschen Synchronsprecher, vor allem beim Vermietet haben Anfangs bisschen verwirrt, und wirkten nicht stimmig von Sound und der Art, wie ein Mensch redet.
Jetzt reichts aber langsam! Die beiden "Ring" Filme gingen ja noch, "The Grudge" gefiel mir dagegen gar nicht und hier hat man dann die nächste US Version eines japanischen Filmes die voll und ganz verzichtbar gewesen wäre - denke ich. Na gut, es ist nicht alles schlecht hieran: die Darsteller sind sehr gut zusammengestellt, mit Jennifer Connely ("A Beautiful Mind"), John C. Reilly ("Der Sturm"), Dougray Scott ("Mission Impossible 2") und Pete Postlethwaite ("Im Namen des Vaters") sind begabte und bekannte Charakterköpfe am Werk, obendrein ist Tim Roth als sympathischer Superanwalt dabei und die düstere, unheimliche Atmosphäre reicht aus um dem Film einen wunderbar schauerlichen Look zu geben. Das wars aber auch schon, abgesehen von der einigermaßen überraschenden Auflösung gibt's nur die xte Geisterstory um eine überforderte Frau die mit ihrer Tochter einigen Kummer hat weil die Geister sieht - in wie vielen Filmen haben wir das in den letzten Jahren sehen können? EBEN!
Fazit: Die nächste müde Gruselnummer - trotz Top Darsteller und gruseliger Atmosphäre rundum langweilig!
Eine Frau und ihr Kind ziehen nach der Trennung in ein neues Haus. Es tropft Wasser von der Decke. Die Übermieter sind schon lange weg anscheinend. So fängt der Horrorfilm an der sich später zum Familiendrama entwickelt. Schockmomente alle vorhersehbar und wirklich Inhalt haben weder Charakter noch die Story.
Sorry, also für einen Horrorfilm leider unterdurchschnittlich. Überzeugt hat hier nur der Hausmeister und der Vermieter. 4/10
also, vorweg, den film selbst kenne ich nicht, da mag ich hier zwar fehl am platz sein, aber egal.
aber: der autor des reviews meint, die schwäche des films liegt an der "extrem lahmen vorlage" kôji suzukis?? entschuldigung, aber hat der autor die betreffende kurzgeschichte überhaupt gelesen? die ist nämlich sehr gut und packend geschrieben. was den film betrifft, kann ich (noch) kein urteil abgeben, aber diese aussage ist - sorry -lachhaft.