Ensemblekomödien haben immer ein großes Problem. Regisseur und Drehbuchautor müssen es verstehen, jedem der Darsteller genug Raum zu geben, um seine Stärken auszuspielen. Dabei muss aber verhindert werden, dass der Film zu einem Flickenteppich wird. Die verschiedenen Humorstile müssen ineinander verwoben werden, so dass man einen runden und ganzen Film bekommt. Neuling Michael Clancy hat dies bei seinem Debüt „Eulogy“ versucht. Trotz vieler guter Ansätze und starker Einzelszenen scheitert er leider genau an der erläuterten Problematik.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,0
lau
Nach dem Tod ist vor dem Erbe
Von Björn Becher
Ensemblekomödien haben immer ein großes Problem. Regisseur und Drehbuchautor müssen es verstehen, jedem der Darsteller genug Raum zu geben, um seine Stärken auszuspielen. Dabei muss aber verhindert werden, dass der Film zu einem Flickenteppich wird. Die verschiedenen Humorstile müssen ineinander verwoben werden, so dass man einen runden und ganzen Film bekommt. Neuling Michael Clancy hat dies als Regisseur und Autor in Personalunion bei seinem Debüt „Eulogy“ versucht. Trotz vieler guter Ansätze und starker Einzelszenen scheitert er leider genau an der erläuterten Problematik.Edmund Collins (Rip Torn, Men In Black II, Insider) hat das Zeitliche gesegnet. Ein schwerer Schlag ist dies allerdings erst einmal nur für seine Ehefrau Charlotte (Piper Laurie, Haie der Großstadt) und Enkelin Katie (Zooey Deschanel, Per Anhalter durch die Galaxis, Almost Famous). Seine Kinder hatten kaum eine tiefe