Die hilfreichsten KritikenNeueste KritikenUser mit den meisten KritikenUser mit den meisten Followern
Filtern nach:
Alle
Anonymer User
0,5
Veröffentlicht am 22. November 2020
Der Anfang ist ganz schön, aber plötzlich geht es nur noch um grausames Töten und um sexuelle Anspielungen! Extrem einfallslos und absolut nichts für Kinder! In meinen Augen ein einziges Armutszeugnis.
spoiler: war gut 3/10 aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa
Ach Luc .. Luc Besson war einst der beste und gefeiertste Regisseur Frankreichs dessen großartiger Ruf von großartigen Filmen kam. Dann aber gab er das Regieführen auf und verlagerte sich aufs produzieren - er hatte in so ziemlich jedem namhaften Film der in den letzten Jahren aus Frankreich kam seine Finger drin. Jetzt kehrt er aber noch mal auf den Regiestuhl zurück, ein allerletztes Mal ... und dann macht er so eine Film? Eine Mischung aus ein paar Spielszenen (mit Altstar Mia Farrow und Fredde Highsmith aus "Charlie und die Schokoladenfabrik" und "Wenn Träume fliegen lernen" sehr gut besetzt) und einem recht gewöhnlichen 08/15 Animationsfilm wie man sie im letzten Jahr bis zum erbrechen sehen konnte. Einen netten Pluspunkt gibt's dafür weil sich das französische Werk in technischer Hinsicht kein bisschen vor den zahlreichen US Kollegen verstecken muß, inhaltlich hab ich aber kein bisschen "Einstieg" in die Filmwelt der Minimoys gefunden. Daher überlasse ich den Film den ganz kleinen Kindern für die er gedacht ist und denen man damit anderhalb vergnügliche Stunden bescheren kann.
Fazit: Technisch toll, inhaltlich nicht wirklich ansprechend - harmlos putziges Fantasyspektakel für ganz Kleine!
Luc Besson zeigt mit ''Arthur und die Minimoys'' eine neue Art der Fantasy-Genre, die Handlung ist voraussehbar und die Darsteller lassen zu meist zu wünschen übrig aber die Animationen-Kulissen sind wirklich gut.
Es war einmal ein kleiner Junge, der lebte bei seiner Oma in einem alten Farmhaus.
Als böse Erwachsene der Oma ihr klein Häuschen wegnehmen wollen, findet der Junge den Zugang zu einer geheimen Welt mit putzigen Elfen.
Dort gillt es, einen Oberschurken fertig zu machen und die Elfen zu erlösen.
So weit, so scharmlos aus Alice im Wunderland, Herr der Ringe, Star Wars, Gaya et-cetera zusammengeborgt.
Sechs Jahre haben Luc Besson (Das Fünfte Element) und sein Team an dem Animationsstreifen gearbeitet, leider macht das aber nicht die einfallslose Geschichte wett.
Zudem lassen die Dialoge der passablen Figuren leider auch an Tempo, Witz und Timing fehlen.
Ich war mit meinem 6 jährigen Jungen im Kino und habe mich riesig gefreut, den Film sehen zu können. Was aber sehr enttäuschend war, war das Ende. Das Ende war kein offenes Ende, sondern plötzlich erscheint die Zeile: Fortsetzung folgt." Nicht, dass nicht allen klar war, dass auch dieser Film eine Fortsetzung hat, aber ohne auf Arthur zurück zu verweisen, steht der "Böse" im Wald und dann der Spruch: Fortsetzung folgt. Das hat nichts mehr mit Kino zu tun, sondern ist typische Fernsehverhalten. Hier wird ein neuer Stil eingeleitet, der dem Kino abträglich ist. Animation, Umsetzung und auch das Thema, alles ganz toll,auch für interessiert Erwachsene. Aber Kino ist Spannung und nicht Fernsehen. Ich werde nicht den dritten Teil schauen, weil ich angst habe, dass wieder keine schlüssige Handlung am Ende des Filmes steht. Wenn ich Serien schauen möchte, dann bleibe ich zu Hause.