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BrodiesFilmkritiken
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4,0
Veröffentlicht am 2. September 2017
Mit Wes Craven auf dem Regiestuhl und Kevin Williamson als Drehbuchautor ist das "Scream" Team wieder vereint was natürlich große Hoffnungen weckt - aber leider enttäuscht. Grund dafür mag sein dass der Film am Laufenden Band umgeschnitten wurde, das Drehbuch ständig neu strukturiert wurde und zahlreiche Stars Szenen und Rollen hatten die letztlich gar nicht vorkommen - das fertige Produkt ist also wohl eine Art "Restfassung". Aber gut, so gut wie früher sind Craven und Williamson nicht, aber völlig verlernt haben sies nicht und so resultiert aus dem steinalten Werwolfhorror Thema ein ungemein kurzweiliger Film der all die alten Klischees zu einem flotten Horrorspaß ohne viel Sinn, aber mit Witz vereint (ein Werwolf reckt den Mittelfinger!). Darstellerisch absolut top besetzt mit Christina Ricci, Joshua Jackson und einem viel zu kurzen Auftritt von "American Pie" Star Shannon Elizabeth und mit einigen recht drastischen Blutszenen dürften Horrorfans ihren Spaß haben - und das reicht doch eigentlich aus, oder?
Fazit: Da wäre zwar mehr drin gewesen, aber der humorvolle Werwolfspaß liefert genug Witz und Horror um gut zu unterhalten!
Der Film erzeugt am Anfang für eine kurze Zeit ein wenig Spannung, die ganz schnell wieder nachlässt. Für einen Werwolf Film sind einfach zu wenig Splatter Szenen drin und phasenweise driftet der Film ins Komische bis Lächerliche ab. Ein Werwolf Film der schlechten Art.
Mein Fazit: Wes Craven hätte ein wenig mehr Komik in den Film tun sollen, dann wäre er als Horror Komödie durchgegangen. So ist der Film nur ein lauwarmer B-Movie Mix, aus Horror, Trash und Komik.
Durchschnittlicher Werwolf-Film von Wes Craven. Schauspieler und Handlung waren okay. Gestört hat mich nur die schwankende Qualität der Effekte. Verwandlungsszenen wurden durch Computereffekte unterstützt, Kämpfe dagegen durch zottelige Werwolfskostüme, die jede noch so spannende Szene völlig zerstörten und irgendwie nicht mehr zeitgemäß waren. Über die eher niedlichen, denn furchteinflößenden Zottelmonster musste ich sehr lachen. Aus dieser Perspektive sicherlich ein netter Unterhaltungsspaß, in dem man erfährt, was man mit Tortenhebern aus Silber noch so alles anstellen kann.
Der Film hat eigentlich alles was einen Horrorfilm ausmacht: eine Glaubwürdige, interessante Story und gute besetzung. Auch die verwandlingen sind gut gelungen, wobei ich mir als gegner nicht unbedingt eine verrückte Frau gewünscht hatte...
Das ende kommt auch irgendwie unschlüssig.
Doch alles in allem ist es ein starker Film, der alle Werwolf und Horrorfans aufschauen lässt.