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    The Statement
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    3,3
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    Christian Alexander Z.
    Christian Alexander Z.

    149 Follower 784 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 16. Januar 2022
    Schwer zu beschreibendes Geschichtsdrama. Kino auf höchstem Niveau. Ein Film, der den Zuschauer gefangen nimmt und ihm mit seiner konfliktstarken Darstellung der Hauptperson einiges abverlangt. Kein Pop Corn Kino, ein Ereignis!
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.123 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 12. September 2017
    Vom Storyansatz ist "The Statement" natürlich echt Klasse: ein in die Enge getriebener alter Mann mit scheußlicher Vergangenheit wird von eben jener eingeholt und läuft um sein Leben - wenngleich auch Action absolute Mangelware ist und der dramatische Teil hervorgehoben wird. Michael Caine verkörpert den alten Ex-Nazi und ist dabei entsprechend keineswegs der liebe nette alte Typ von nebenan sondern ein gequälter, fieser alter Kerl. Die Handlung nutzt zwar das vorhandene Thrillerpotential, erweist sich aber komplett gesehen als aufwendiges Drama um Schuld und Rache. Ich finde irgendwie nicht die richtigen Worte um den Streifen zu umreißen, kann ihn aber unter dem Strich voll empfehlen - dies ist ein niveauvoller, intelligenter Streifen mit tollen Darstellerleistungen und hartem Ende.

    Fazit: Actionarmer, aber spannender Mix aus Schulddrama und Thriller mit genialem Michael Caine!
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 18. März 2010
    Mein Problem mit dem Film ist tatsächlich die Sympathie zu Brossards. Ich finde, er erweckt an vielen Stellen das Gefühl, man wünsche ihm einen ruhigen Lebensabend mit seinem Bier in seinem Bistro. Dies liegt vor allem an der Darstellung von Michael Caine, den man einfach mögen muss.



    Doch das Thema Glaube wird glaube ich von vielen missgedeutet. Die Frage, wie ein so gläubiger Mensch andere Menschen töten kann, stellt sich nicht. Im Gegenteil. Ich verstehe seinen Glauben hier nicht als wirklichen Glauben tief aus dem Inneren heraus, sondern einfach als das Gefühl seiner letzten Rettung. Brossards ist sich durchaus seiner Schuld bewusst und sieht die einzige Befreiung von dieser Schuld in der Kirche. Er glaubt nicht wirklich, sondern benutzt die Kirche, auch für seinen Unterschlupf. Deshalb ist es gerade der Glaube, der die Sympathie für diese Person in mir nicht steigert, sondern senkt, weil er seine Berechnung zeigt.



    Insgesamt halte ich "The Statement" für einen schauspielerisch überragenden, spannenden Film, der einen - so oder so - keinesfalls kalt lässt.
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