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BrodiesFilmkritiken
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3,0
Veröffentlicht am 1. Januar 2018
Ja, er ist es. Er ist es wirklich. Der Junge der hier im Rollstuhl durch die Handlung rollt und der Heldin beisteht ist niemand anders als Macaulay Culkin. Kevin ist erwachsen geworden – und tatsächlich schafft er es hier eine ungemein sympathische und pfiffige Figur zu verkörpern. Allerdings ist er nicht der Mittelpunkt des Filmes – wo der genau liegt oder liegen soll kann man aber nur schwer sagen. „Saved“ ist leider auch ein Film der wild die Genres mischt – daran ist ja eigentlich nichts falsch, aber es passiert oft (und gerade hier) das man von allem was hat, aber von nichts wirklich was. Es ist ein wenig High-School Komödie, ein wenig Zickenkrieg, ein wenig Satire auf Glaubenswahn und eben die Kirchenschule, ein wenig Drama, ein wenig Romanze – alles ist da, aber der Film legt sich in keine Richtung wirklich fest. Das ist hier besonders schade weil mit den tollen Darstellern die zur Verfügung standen und den mitunter wirklich guten Ansätzen sich erahnen läßt in welche qualitativen Dimensionen der Film hätte aufsteigen können. Aber egal, Pech gehabt, wenn die Handlung auch einfach nur so vor sich hin plätschert, richtig langweilig wirds nicht und so kann man den Film alles in allem als nett, harmlos und ohne Belang abhaken.Fazit: Von allem was, aber nichts richtig – trotzdem kurzweilige Tragikomödie mit satirischem Background!
Eigentlich bin ich kein Fan von Teenie-Filmen, also hatte ich auch keine großen Erwartungen an diesen, doch ich muss sagen, es ist ein toller Film. Die Darsteller überzeugen und endlich kann man sich mal auf einen amerikanischen Film freuen, der den Christenwahn auf die Schippe nimmt. Auch überraschend ist, dass Mandy Moore mal nicht in einer American-Teenie-Produktion à la "Nur mit dir" mitspielt.