Ken Park
Filmposter von  Ken Park
Pressekritiken
3,0 1 Kritik
User-Wertung
2,9 39 Wertungen, 5 Kritiken
Meine Freunde
--
Bewerte :
0.5 katastrophal
1 schlecht
1.5 enttäuschend
2 lau
2.5 durchschnittlich
3 solide
3.5 gut
4 stark
4.5 hervorragend
5 Meisterwerk

Inhaltsangabe

FSK ab 18 freigegeben

"Ken Park" erzählt die Geschichte von vier Jugendlichen aus einem kleinen Vorort von Los Angeles, deren Lebenserfahrung zwischen Familienstreitigkeiten, häuslicher Gewalt und der ersten Liebe pendelt. Der Alltag in der kalifornischen Kleinstadt Visalia ist trist. Shawn (James Bullard) hat Sex mit der Mutter (Maeve Quinlan) seiner Freundin Hannah (Shanie Calahan), ohne dass er dabei in einen moralischen Konflikt gerät. Tate (James Ransone) ist ein Choleriker und hasst seine Großeltern (Harrison Young, Patricia Place), mit denen er zusammenlebt. Er schafft es nicht, seine radikale Aggressivität zu kontrollieren - die Folgen sind verheerend. Der sensible Claude (Stephen Jasso) muss täglich den Hass seines Alkoholiker-Vaters (Wade Andrew Williams) ertragen. Claudes Mutter (Amanda Plummer) ist hochschwanger, kann ihm aber nicht entscheidend helfen, sich zu behaupten. Peaches (Tiffany Limos) hat zwar in der Schule keine Probleme, dafür leidet sie aber unter ihrem Vater (Julio Oscar Mechoso), einem religiösen Fanatiker. Der rastet aus, als er sie mit ihrem Freund Curtis (Mike Apaletegui) beim Sex überrascht...

Kritik der FILMSTARTS-Redaktion

3,5
gut
Ken Park
Von Carsten Baumgardt
1995 schockierte der ehemalige Fotograf Larry Clark das internationale Publikum mit seinem freizügigen Teenager-Drama „Kids“. Nach „Bully“ legt er nun in Zusammenarbeit mit Top-Kameramann Ed Lachman, der sein Regie-Debüt gibt, den dritten Teil seiner inoffiziellen Trilogie über die jugendliche Gesellschaft Amerikas vor. Das Teenager-Drama „Ken Park“ ist aufrüttelnd, extrem provokant und schockierend. Eine gewagte, intensive Gratwanderung zwischen Anspruch und Voyerismus, die Clark und Lachman aber nicht aus dem Ruder läuft. Ausgangspunkt des Films ist der Selbstmord des Teenagers Ken Park (Adam Chubbuck), der sich mit einer Pistole das Hirn wegpustet. Im folgenden werden Geschichten von vier befreundeten Jugendlichen und deren Familien miteinander verwoben. Der Alltag in der kalifornischen Kleinstadt Visalia ist trist. Die Jugendlichen vertreiben sich zumeist die Zeit mit Skateboard fahr
Bild von Ken Park Trailer DF 1:25
35.796 Wiedergaben
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foto von James Ransone
Rolle: Tate
foto von Tiffany Limos
Rolle: Peaches
foto von Stephen Jasso
Rolle: Claude
foto von James Bullard
Rolle: Shawn
Kino:
Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 6. Juni 2015
Ken Park beginnt mit einem Paukenschlag: mit dem Selbstmord eines Jugendlichen. Der Film erzählt im Anschluss die Geschichte seiner Freunde, die allesamt problematische Verhältnisse zu ihren teils tyrannischen Eltern haben. Explizit, aber sensibel in der Bebilderung und konsequent in der Handlungsführung, ist Ken Park grotesk und hintergründig verstörend. Ebenso merkt man, dass mit Harmony Korine, Regisseur von Spring Breakers, ein ...
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Veröffentlicht am 6. August 2017
Was geschieht eigentlich hinter den schönen Vorgärten einer amerikanischen Kleinstadt. "Ken Park" löst dies auf und beginnt mit dem Selbstmord gleich mal mit einem Ausrufezeichen, dass nachhaltig haften bleibt und auch der Rest des Filmes ist eher schockierend und skurril. Es beginnt mit der Erzählung mehrerer einzelner Geschichten, die zunächst vier Jugendliche und ihre Beziehung zu ihren Eltern oder Verwandten darstellt. Dabei offenbaren ...
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Veröffentlicht am 2. Januar 2018
Achtung, „Kids“ Schöpfer Larry Clark legt nach – doch was er hier in „Ken Park“ vorlegt ist eine Serie unerträglich grausamer und schockierender Szene: ein Junge stranguliert sich und masturbiert dabei in Großaufnahme um dann regelrecht in die Kamera zu spritzen, die Titelgebende Figur Ken park ballert sich bereits nach 2 Minuten den Schädel weg, ein Vater vergeht sich oral an seinem Sohn, ein Teenager sticht brutal seine ...
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3,5
Veröffentlicht am 4. Januar 2013
"Radikal-Kino in Reinkultur" Ken Park zeigt schon zu Beginn, in welche Richtung der Film gehen wird. Der Selbstmord soll nicht die einzige Szene bleiben, die einen mitnimmt. Der Film zeigt in mehr oder weniger zusammenhanglosen Episoden das Leben mehrerer Jugendlicher bzw. deren Familien. Eine Story im typischen Sinn mit einer Handlung existiert nicht. Braucht es aber hier auch nicht, Ken Park funktioniert auch so. Das liegt auch an den ...
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Weitere Details

Produktionsländer Frankreich, USA, Niederlande
Verleiher -
Produktionsjahr 2002
Filmtyp Spielfilm
Wissenswertes -
Budget -
Sprachen Englisch
Produktions-Format -
Farb-Format Farbe
Tonformat -
Seitenverhältnis -
Visa-Nummer -

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