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BrodiesFilmkritiken
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2,0
Veröffentlicht am 26. Dezember 2017
Um Gottes Willen, was für eine Enttäuschung! Dabei sah alles doch so gut aus: die Idee die gute alte Puppenserie in Realformat umzusetzen war doch schon mal toll, mit Ben Kingsley ein toller Darsteller für den Fiesling gefunden und auf dem Regiestuhl nahm „Commander Riker“ Jonathan Frakes Platz der auch den achten und neunten „Star Trek“ Film inszenierte. Was hier aber herauskommt ist eine echte Schande: die einzigen Pluspunkte die man aufzählen kann sind Ex „er“ Doc Anthony Edwards als schusseliger Ingenieur Brains und die technisch ganz gut gemachte Inszenierung – das war es aber auch schon. Die alte Fernsehserie wurde nur als Basis genommen auf der dann ein eigenständiger Kinderfilm entsteht – deshalb sind hier drei Kids die Helden, die eigentlichen Thunderbirds der Ur-Serie (abgesehen von Billx Paxton ungemein nichtssagend und bleich besetzt) werden nach 20 Minuten im Weltraum in einer Raumstation eingesperrt und von da an sind die in der ursprünglichen Serie gar nicht existenten Kinder dran die sich gegen die fiesen Gangster in einem gewaltfreien „Stirb langsam“ Dublikat behaupten. Größter Schock ist aber Ben Kingsley als Fiesling – man muss es gesehen haben um es zu verstehen (wobei sich das nicht lohnt), aber Kingsley hatte noch nie eine dermaßen peinliche Rolle in einem derart schlechten Film. Also: wer das Feeling der alten Fernsehserie aufleben lassen will sollte sich ein paar alte Folgen zulegen – die Filmfassung taugt gar nichts!Fazit: Kunterbunte Action – Komödie die in nahezu jeder Hinsicht hoffnungslos vergeigt ist – ein einziges Desaster!