Der Mann mit der Todeskralle: Kritiken

Der beste Film von Bruce Lee und generell einer der Klassiker im Martial-Arts-Genres.
Das Drehbuch ist fast wie bei einem Bond-Film.
Lee muss auf eine einsame Insel, um beim Kampfturnier eines Gangsterbosses mitzumachen.
Dieser hat seine Schwester in den Selbstmord getrieben und er sinnt auf Rache.

Bruce Lee - was soll man zu dieser Martial Arts-Legende noch sagen? Kung-fu Filme und der Name Bruce Lee gehen Hand in Hand... und das trotz der kurzen aber intensiven Karriere. Denn Bruce Lee verstarb schon im Alter von 32 Jahren - nur drei Wochen vor der Premiere von 'Der Mann mit der Todeskralle'. Nicht nur deswegen hat der Film Kultcharakter. Der erste Karate-Film der jemals von einem grossen Hollywood-Studio produziert wurde hatte einen gewaltigen Einfluss auf spätere Filme und Darsteller. Man denke bloss an Filme wie 'The Matrix' oder Darsteller wie Jackie Chan, Jet Li oder Jean-Claude van Damme.

Story mässig ist 'Enter the Dragon' (Originaltitel) recht einfach gestrickt. Es sind natürlich die toll choreographierten Kampfszenen die den Film sehenswert machen - vor allem wenn man bedenkt dass du dieser Zeit auch technische Hilfsmittel komplett verzichten werden musste. Was man sieht ist real - und umso spannender und faszinierender.

Martial Arts-Fans kommen um den Film sowieso nicht herum. Falls es ein Film gibt der auch für ein Publikum gemacht wurde das nichts mit Kung-Fu und dergleichen anfangen kann, dann ist es 'Der Mann mit der Todeskralle'. Der Film strahlt zwar ein bisschen B-Movie Atmosphäre aus, aber gerade das macht den Charme und den Unterhaltungswerts des Films aus.

Ich habe diesen Film damals im Dorfkino gesehen. Die nette Dame an der Kasse hätte uns gar nicht reinlassen dürfen.
Der Film hat seit ich 11 war nichts von seiner Faszination verloren.
Obwohl ich mittlerweile die deutsche Synchro umgehe.