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    Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels
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    54 User-Kritiken

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    PotUS
    PotUS

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    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Gemeint ist das Traumtrio Hollywoods: George Lucas, Steven Spielberg und Harrison Ford. Ein gelungenes Comeback einer Legende. Wer sich daran stößt, dass Indiana Jones jetzt Aliens jagt, dem sie eines gesagt: Bereits in allen drei vorangegangenen Teilen der Serie sucht Indy mystische Dinge: Die Bundeslade, die heiligen Sankara-Steine und den heiligen Gral. Diese Dinge kann wohl keiner als überaus realistisch ansehen. Das Einzige, was an diesem Film auszusetzen ist, dass (bei mir jedenfalls) bis auf einige, wenige Ausnahmen nicht das Feeling der alten Trilogie aufkommt. Das kann am fortgeschrittenen Alter des Hauptdarstellers, an dem etwas unpassenden Charakter von Shia LeBeouf oder der doch (zu) modernen Aufmachung (siehe CGI-Effekte bei er Verfolgungsjagd im Dschungel) liegen, ich kann es nicht sagen. Gefallen hat mit die Rückkehr von Karen Allen. Insgesamt ist Indiana Jones IV eine gelungene Fortsetzung, kommt aber (natürlich) an die alten Filme nicht heran. Trotzdem schlägt das "Königreich des Kristallschädels" jeden Abenteuerfilm, der in den letzten Jahren so dahergekommen ist.
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Kaum hat dieser Film begonnen, steckt man auch schon mittendrin im Actionspektakel. Zugegeben, der Protagonist braucht dem Zuschauer nicht erst vorgestellt zu werden, aber etwas mehr Tiefgang, wäre wirklich wünschenswert gewesen.



    Auch wenn Ford noch so gut in Form ist, reicht er bei Weitem nicht aus, um die flache Story wettzumachen. Der Film scheint jegliche Logik über Bord zu werfen, nur um möglichst viele Special Effects aneinanderreihen zu können.



    Spannung kommt bei diesem Film kaum auf und das Ende ist vorhersehbar. Kann man sehen, muss man aber nicht.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Was lässt sich über den neuen Indiana Jones Film sagen? Musste man die Franchise nach knapp 20 Jahren wiederbeleben? Nein. Ist Harrison Ford zu alt für die Rolle? Nein. Ist der vierte Teil so gut wie die Vorgänger? Nein. Ist Indiana Jones 4 dennoch ein guter Film? Ja, und das sollte man erstmal so stehen lassen.

    Ein Problem hat Indy 4 sicherlich, und das hat weder etwas mit der Besetzung noch mit der Story zu tun. Das Problem ist, dass Fans der alten Filme hier sicherlich einen Überfilm als Rechtfertigung für die Wiederbelebung erwartet haben und das ist das Kristallschädelkönigreich nicht. Aber, sind es die alten Filme eigentlich, mal abgesehen von ihrem Kult- und Klassikerstatus? Eigentlich nicht, nein. Jäger des verlorenen Schatzes ist einer der besten Abenteuerfilme, die ich kenne und eines von Spielbergs Meisterwerken. Tempel des Todes und Letzter Kreuzzug sind zwei gute Sequels, aber sie sind keien Überfilme, die einen aus dem Sessel springen lassen. Und Teil 4 ist das auch nicht. Sicherlich, qualitativ sind dieVorgänger besser, aber andererseits traut sich auch keiner von ihnen das, was sich Teil 4 traut. Die Bundeslade inklusive göttlicher Geister, okay! Der heilige Gral der sofort Wunden heilt, warum nicht? Aber Aliens? In einem Indyfilm? Nein, das passt nicht? Aber momentmal, wieso eigentlich nicht? Indiana Jones war immer Fantasy und muss Fantasy denn immer nur mythische Grundlagen haben oder ist es nicht gerade genial mal einen neuen Mythos einzubauen, mit dem sich die Mneschheit gerne beschäftigt. Die Geister werden sich daran sicher scheiden, genau wie an dem Ende des ganzen, in dem Indy, der coole Indy, Held unser Kindheit, etwas ganz uncooles macht: Er heiratet. Dass er eine der wahrscheinlich besten weiblichen Rollen in einem solchen Abenteuerfilm heiratet ist dabei nebensächlich, denn ein Indiana Jones heiratet doch nicht. Oder ist es nicht doch nachvollziehbar, dass ein mitte 50jähriger, der ausser seiner Arbeit nichts mehr im Leben hat eine Frau heiratet in die er schon als junger Mann und dann wieder als mittelalter Mann verliebt war. Wiegesagt, auch hieran werden sich die Geister scheiden, aber man kann Spielberg nicht vorwerfen, dass er es sich einfach gemacht hat mit der Wiederbelebung seines Helden. Und das sind auch nicht die Probleme die Indy 4 für mich hat. Auch dass der Held der Geschichte in einem Kühlschrank eine Atombombenexplosion übersteht ist es nicht. Und fühlbare Längen hatte der Film glücklicher Weise auch nicht mehr als die Vorgänger. Das Problem ist, dass man bei diesem Teil (und das ist vielleicht der Fluch des Versuches so eine Reihe wiederzubeleben) den Fans möglichst viel von dem geben wollte was bei Indy mal angesagt war: viel Action, viel Humor. Aber leider ist man da übers Ziel hinausgeschossen, denn wenn es immer noch cool ist, wie Indy den bösen Soldaten eins auf die Nase haut und dabei der unverkennbare Schlagsound ertönnt, so ist es doch irgendwie uncool wie Indys Sohn sich mit einer Herrschar süsser Affen per Lianen durch den Jungel schwingt und direkt im Wagen der bösen landet. Besser wäre es gewesen gegen Ende wieder stärker auf den Aspekt Abenteuerfilm einzugehen, als Actioneinlage an die nächste zu reihen, aber das war bei Tempel des Todes auch nicht anders. Qualitativ besser, ja, aber nicht anders.

    Zudem gibt es auch irgendwie einfach zuviele neue Nebenrollen. Indy, Marion und Mutt sind schon ein nettes Team, dann nehmen wir meinetwegen noch Oxley dazu, da der wichtig für die Geschichte ist. Aber was soll dann noch Mac, der, wie Indy schon treffend herausstellt, am Ende ein dreifacher Spion ist. Die Rolle hätte man auch einfach weglassen können, denn die Figur kennt eh niemand und dem Film bringt sie auch nicht wirklich viel.

    Was bleibt? Nun, Indy ist älter geworden, sowohl die Figur als auch die Franchise und diesen Unterton hat der Film auch konsequent behalten. Er ist nicht mehr auf Augenhöhe mit der Ausgangstrilogie und er waagt inhaltlich viel neues und wird damit nicht bei jedem ankommen, vorallem nicht bei denen die sich ein klassiches Abenteuer erhofft haben. Aber Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels ist ein guter Film, und das sollte man erstmal so stehen lassen.

    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Actionreich, herrlich überzogen und klischeehaft, mit einer überzeugenden Darstellerriege. Aber warum sind bloß gerade die special effects an vielen Stellen so billig??
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Indy4 war dem Anschein nach nur Testmaterial für Industrial Light and Magic.



    Man hat die Charaktere, ob Neben- oder Hauptcharakter, die Indy 1-3 ausmachten vernachlässigt und stattdessen auf Action und Effekte gesetzt. Das Mystische aus den ersten drei Teilen wurde ganz weggelassen und die Story ist ziemlich plump und einfallslos.

    Ab und zu kommt der Witz der alten Teile auf aber ziemlich rar gesät.







    --- Spoiler ----



    Ständig nur: Hut aufheben, jemand sagt: "Jones" dann wieder: "Jonsie" "Jones", Hut wird aufgehoben, "Jones", Hut aufheben.

    Atombombe mit ca 500m Abstand in einem Kühlschrank der eigentlich selbst als Todesfalle gilt überleben und den Hut aufheben. Mehrmals durchaus tötliche "Unfälle" überleben und den Hut danach aufheben. Jones!!! Heiraten und den Hut aufheben !!!!! JONES !!!!!!!!!!



    :(((
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Ich fand den ersten und dritten Teil besser. War ein gut gemachter Film. Aber die Story war etwas komisch und die Rolle von Shia LaBeoufs war nicht so toll. Sonst war er aber unterhaltsam und actionreich. Hab mich nicht gelangweilt. Sollte aber der letzte TEil gewesen sein, irgentwann muss mal Schluss sein.
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Also ich fand den Film echt entäuschend. Denn ausser ein paar lustigen witzen war an dem Film echt nix dran. Ich fand die story total verworren und bei den langen action sequenzen hat man echt zwischendurch auf die Uhr geschaut und sich gefragt wann der Film den endlich vorbei ist...

    Richtig gut waren eigentlich nur die anspielungen auf das alter von Indy ("Sind sie 80?")

    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Ich habe mir den Film gestern auf Blu-ray angesehen. Meine Erwartungen waren nicht darart hoch wie bei manch Anderem, da mir klar war, dass auch ein Indy nach zwanzig Jahren einfach Luft laesst. So kam es dann auch, nach 10 Minuten war klar, dass Harrison Ford keinen Arsch mehr in der Hose hat, er wirkte zu graubaertig, die Story dann der Logik halber in die Nachkriegszeit zu legen, hilft da auch nicht mehr. Aber gut dieser Eindruck legt sich mit der Spielzeit und taucht nur ab und an wieder auf.
    Mein groesster Kritikpunkt liegt im Fantastischen Element des Films. In allen Indy-teilen spielt Mystik zwar eine grosse Rolle, aber Ausserirdische gehoeren doch bitte in einen Sci-Fi-Streifen.
    Bemaengeln tue ich desweiteren die missglueckte Komik mit den Erdmaennchen, wie auch den Gag mit der Atomexplosion und den Ueberlebenschancen in einem Bleiumantelten Kuehlschrank. Das ist einfach nur daemlich und nicht komisch.
    Groebere Patzer lieferte sich Spielberg bei den Kulissen. Nylonspinnenfaeden und Ruinen denen man ansieht, dass es Studionachbauten sind, trueben die Schatzjaegeratmosphaere sehr. Nebencharaktere sind zu klischeehaft und zu glatt gezeichnet. Das faengt bei der karrieregeilen fundamentalistischen Kommiedoktorin an und hangelt sich rueber zum gegeelten 50er-Jahre Jugendrebellen, dessen Hintergrund zu schnell klar wird.

    Positiv aufgefallen sind Querverweise zu Vorgaengern, wie auch Indys altbekannte "Mundkomik". Karen Allen wieder mit ins Boot zu holen ist ein cooler Gimmick. Die Actionszenen sind gut gearbeitet, sobald das CGI zuschlaegt werden sie allerdings mittelmass.

    Das Fazit ist ein guter Abenteuerfilm fuer die ganze Familie, der zwar im Indiana Jones Universum spielt, aufgrund zu vieler Unvereinbarkeiten letztlich aber ein Aussenseiter bleiben wird.

    Furan
    Rocky96
    Rocky96

    2 Follower 16 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Also: Erstens, sie haben den alten Indy-Stil wieder einigermaßen eingefangenund das ist gut so.

    Zweitens, die Aliens oder Ufös sind völlig unnötig, dafür, das Spielberg und Lucas bei den alten Filmen so viele Ideen hatten, hätten sie sich ruhig etwas anderes logischeres ausdenken können. Das ist ein negativer Punkt im Film, aber ich war froh, als ein typischer Indiana Jones ins Kino kam.
    Flibbo
    Flibbo

    12 Follower 64 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    In diesen Zeiten ist es so gut wie unmöglich einen Geniestreich wie die ersten drei Indiana-Jones-Filme zu schaffen. Eine solche Atmosphäre von vor rund 20 bis 25 Jahren lässt sich nicht einfach wiederbeleben, das sollte bei jeder Erwartungshaltung klar sein. Aber Schreiberling George Lucas und Regisseur Spielberg erfüllten die wichtigsten Aufgaben. Denn alles, was den Kult um „Indiana Jones“ ausmachte ist wieder da, und dennoch handelt es sich weniger um einen Aufguss, als um ein ganz neues Abenteuer.



    Der 65-jährige Harrison Ford ist kein Steroiden-Opfer, sondern hat sich einfach recht gut gehalten, natürlich nicht ohne diszipliniertes Training. Für sein Alter vollbringt er als „Indy“ im Film keine übermenschlichen Taten, abgesehen von den üblichen Wundern wie das Überleben im Kugelhagel. Trotzdem beschäftigt sich das Drehbuch des vierten Teils der Reihe weniger denn je mit Realismus oder Fragen wie „Wie genau gelangt man eigentlich in die Höhle am oberen Ende des Wasserfalls?“. Was soll’s, Spaß muss es machen.



    Indy Nummer vier bietet toll choreografierte Actionszenen, die weitgehend der Verlockung des Einsatzes von erdrückenden CGI-Gewittern durch die neuen Möglichkeiten des 21. Jahrhunderts widerstehen. Eine gehörige Portion Humor und Ironie fehlt zum Glück auch nicht. Allein die Rolle der wunderbar selbstironischen Cate Blanchett ist purer Trash. Shia LaBeouf („Transformers“), ein weiterer Neuzugang in der Reihe, ist als Jones‘ Sidekick souverän und weniger nervig als der kleine Shorty aus „Tempel des Todes“, wenn seine Rolle als Lederjacke tragender Halbstarker sich auch nah an der Lächerlichkeit bewegt. Die Ansiedlung des neuen Abenteuers in den Fünfzigern ist ungewohnt, wird durch die nicht überspielte Alterung von Jones aber zugänglich. Politische Missstände der Zeit sind in die Story integriert, sodass keine Willkür entsteht, auch wenn, einfach ausgedrückt, die Nazis durch die Russen ersetzt wurden. An sich ist alles einigermaßen stimmig, nur ist die Story diesmal ein bisschen arg übersinnlich ausgefallen. An irgendeinem Ende musste man nun mal aufdrehen. Hier sind es die paranormalen Elemente.



    Den mutigen Helden und den gierigen Bösewichten wird erneut ihr bekanntes Schicksal zuteil. Klischees gehören zu dieser Abenteuer-Reihe einfach dazu. Fehlanzeige für Tiefgang; Ford weiß mit seinem Charme den Film zu tragen. Wichtig ist: „Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels“ ist ein unterhaltsamer Abenteuerfilm, der sich nicht zu ernst nimmt, erfreuliche Bezüge auf die vorangegangenen Filme aufweist, nach dem ersten Drittel eine ordentliche Steigerung erfährt und den geneigten Fan vielleicht mit einem Lächeln und der Indiana-Jones-Melodie auf den Lippen aus der Vorstellung entlässt.
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