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Anonymer User
2,0
Veröffentlicht am 18. März 2010
Also zunächst an einige die meinen dass indyfans deshalb eine schlechte note vergeben weil weil die alten filme in der kindheit angeguckt wurden.
Ich habe mir letztens einfach so mal die alte trilogie geholt und angeschaut. Obwohl ich sie schon dutzende male gesehen habe. Versucht indy 4 nur ein zweites mal anzuschauen. Es kotzt an. Dabei sind eigentlich alle relevanten indyzutaten schon vorhanden.
Woran liegt es also? Ganz einfach. Die seele fehlt. Obwohl dem ford der charme grösstenteils erhalten bleibt fehlt den beziehungen zwischen den protagonisten jegliche glaubwürdigkeit. Das szenario wirkt wie gemalt, die zeichen und tafeln die indy lesen musste wurden durch einen "verrückten" ersetzt, der zu jederzeit zwar die richtigen infos geben kann aber sie total unverständlich sind und durch indy gedeutet werden müssen. Schwach. Cate balanchetts charakter kann mit keinem bösewicht von den alten teilen mithalten. Ihr akzent zu unfreiwillig komisch und ihre motive viel zu undurchsichtig. Warum macht sie das ganze theater überhaupt? Loyalität zu ihren chefs oder
wissensdurst? Der transformers weichei in der rolle eines machos vom typ marlon brando? Kauf ich ihm nicht ab. Da ist die rolle des muttersöhnchens in transformers besser für ihn.
Nur der mac oder wie der hiess hat mir ganz gut gefallen. Ein sympathischer schuft eben. Seine art, und seine dialoge mit indy haben einen gewissen charme. Naja die story finde ich nicht komplex sondern eher als hätten sie am anfang nur den kristallschädel geplant und den rest der story einfach im verlauf des drehs rein-improvisiert. Im kino habe ich immer wieder gedacht es könnte noch was werden, doch spätestens in der schlussszene wurden all meine erwartungen und träume grausam hingerichtet.
Es ist wie stan und kyle es in southpark sagten.
Ein freund von uns wurde vergewaltigt. Und die täter
Angefangen bei der immer wieder betonten, spärlichen Nutzung von CG Szenen; es wurde ja altmodisch gedreht, mit echten Stunts usw... Trotzdem fängt der Film mit einem typischen Paramount Intro an, welches auch aus einem Pixar Film stammen könnte (und diese billig gerenderten Erdmännchen tauchen noch öfter auch), zeigt uns weiterhin eine billig gerenderte Affenbande, die sich mit Indys Sohn Mutt durch den billig gerenderten Dschungel schwingt (und sich natürlich mit ihm verbündet; ach wie Disney niedlich...). Meinte Herr Spielberg mit altmodisch etwa, dass man bei ILM jetzt auf Pentium II setzt???
Weiter zum Cast:
Einzig brauchbarer Charakter ist Indy himself.
Marion grinst nur dumm rum und fährt ein bisschen (OK und heiratet), ist aber ansonsten nutzlos.
Mutt (Indy ihm sein Sohn) kämmt sich gerne die Haare, wird zum Schluss sogar ein echter Möchtegern Indy, der sonst auch nur fragend durch die Gegend läuft, wenn er nicht grade vorm Greenscreen steht und fechtet oder einen auf Tarzan macht.
"Mac", Indys Kumpel aus Splinter Cell Zeiten (im Krieg war Herr Jones wohl als Bond in Deutscland unterwegs), entpuppt sich ein paar mal als doppel/tripple Agent und verwirrt eigentlich nur (halt der Typ der nur das Gold will und am Ende eh draufgeht und es keinen interessiert).
Alter Mann (öhm ich glaub der hieß "Ox"?) wirft mit Lösungsfragmenten zu den Rätseln, die Dr. Jones auch selber raus bekommen würde rum, ist sonst aber der standard verwirrte alte Sack, den auch keiner braucht.
Böse Russin Dr. Spalko: standard Bösewicht, will den Kristallschädel zur Wissenserweiterung und ist generell an paranormalen Dingen interessiert, hat eine Frisur die selbst bei Verfolgungsjagden mit 180 Sachen noch Bombenfest sitzt (Ventilator im Greenscreen tut not!).
Zur "Story":
Russen wollen Kristallschädel, um mit dem ultimativen Wissen (wenn man alle zusammenführt) alle Amerikaner zu versklaven, ohne das die was merken (oder ähnlich). Dr. Jones soll Ihnen dabei helfen, alle Rätsel die zwischen den Actionszenen mal vorkommen, zu lösen: Geht in etwa so "Das heißt jenes in jener Sprache, oh ein Hebel, OK wieder eine Actionszene". Kann ja keiner ahnen, dass die Schädel zu billig gerenderten Aliens gehören, die sich einfach in einem billig gerenderten Raumschiff verschwinden (und einem mit ner überdosis Wissen toasten), sobald man ihre Überbleibsel wieder zusammengeflickt hat.
Zur Musik:
John Williams war mal ein ganz großer... jetzt Recycelt er aus alten Soundtracks, komponiert neu was sich anhört wie aus ner Zeichentrickserie, und vermischt das ganze dann mit einem legendären Theme (welches ungefähr wieder so oft vorkommt wie im 1. Teil).
Fazit:
Ich fand den Film wirklich SCHEISSE (nicht nur weil Indiana Jones eine Atomexplosion in einem Kühlschrank überlebt)! Es kommt einfach kein Indy Flair auf, die billigen Computergenerierten Sachen nerven gewaltig, und die Mitte des Film zieht sich extrem... +beknackte Story (Akte X für ganz ganz arme)
woow ein nettes abenteur indi nein keine indi seele steckt drin keine indi feeling ich kann diesen haufen dreck nicht als indi teil sehen eher als neu interprätersion oder sowas nunjaaaa.... ein netter film zu empfehlen...nett nett nett aber wirklich nicht mehr und sehhhr unlogisch ...
Die ersten drei "Indiana Jones"-Filme waren noch unterhaltsam, spannend, witzig und man verzeihte gerne viele Übertreibungen bei den Action-Szenen.
Von diesen Eigenschaften hat das vierte Teil nur die letzte Eigenschaft geerbt und die ins Maßlose gesteigert. Ich war von der Story total enttäuscht. Die Kamera-Einstellungen und die Bilder wirken oft "zeichentrickhaft", insbesondere bei den Action-Szenen im Urwald.
Dass die Russen im Jahre 1957 im Auftrag von Stalin, (der im März 1953 starb) nach den Artefakten suchen, ist wohl dasselbe wie den Kampf gegen Nazis ums Heilige Gral im dritten IJ-Teil ins Jahr 1949 zu verlegen.
Bleibt nur zu hoffen, dass die am Ende angedeutete Fortsetzung mit Indiana Jones Jr. nur eine leere Drohung bleibt.
Ich habe bereits viele Filmkritiken geschrieben auf diversen Seiten, doch selten hat mich ein Film derart enttäuscht wie Indiana Jones 4. Ich bin mit geringen Erwartungen ins Kino gegangen. Ich sagte mir: "Ich erwarte einen lustigen Film, der sich nicht allzu ernst nimmt. Mit guter Action und lustigen Sprüchen!" Eben ganz im Stile Indiana Jones!
Doch was ich geboten bekam war eine Katastrophe: Ein fürchterliches Drehbuch steht an erster Stelle. Man merkt, dass George Lucas in den 10 Jahren Entwicklungszeit nicht die richtigen Worte gefunden hat. Vielleicht hätte er das Drehbuch annehmen sollen, dass sowohl Ford als auch Spielberg bevorzugt haben. Wie dem auch sei: Lucas ist ja bekanntlich gut darin, Fortsetzungen von lang ersehnten Filmen in den Sand zu setzen (Man siehe Star Wars Episode 1). Von Aliens über animierte Erdmännchen ist alles dabei... nur nichts, was einem Indiana Jones Fan gefallen würde. Einzig Harrison Ford liefert eine solide Leistung ab... der Rest der Crew spielt schwach. Das Drehbuch ist derart schlecht, dass es nicht einen einzigen vernünftigen, guten und nachvollziehbaren Charakter gibt. Seit "Die Mumie" hab ich mich noch nie so geärgert Geld für einen Kinofilm ausgegeben zu haben! Ich bin zutiefst enttäuscht. Dem ganzen Film ist anzumerken, dass sich Spielberg nur widerwillig von Ford und LUcas dazu überreden lies diesen Film zu drehen. Des Weiteren ist auch die Musik von John Williams einfallslos und schwach. Ein Steve Jablonsky hat mit TRansformers eine dreifach bessere Leistung abgeliefert.
Fazit:
Ein schrottiger Film, lustlos gedreht, schwache Musik, noch schwächeres Drehbuch und unglaubwürdige Charaktäre. Ein Reinfall hoch 10. Für mich wäre der Film akzeptabel, wenn er "Die Mumie 4" hiesse, aber als Indiana Jones war es nur eine einzige Enttäuschung! So viele grosse Namen für solch einen schlechten Film!
Grade die DVD mal wieder im Player gehabt und der Film reiht sich von der Grundatmo her und natürlich über den Hauptcharakter, sowie die leading Lady wunderbar in die ersten Filme ein. Natürlich muss man im selben Atemzug sagen, dass auch neue Dinge Einzug halten... sei es Shia LaBoeuf oder die CGI Effekte. Dennoch ein Indy der alt genug daherkommt um als neuer Indy noch funktionieren zu können;).
Ich fand den neuen Indy-Teil spitze, es waren einige selbstironische Sequenzen dabei und einige gewagte, aber zündende Gags, die man in früheren Teilen, vor allem in Teil 1, nicht erwartet hätte. Man sollte, meiner Meinung nach, nicht so verschlossen gegenüber Neuerungen oder stilabweichender Versuche sein, dies hält doch den Geist der Reihe am Leben.
Der 3. Teil hat sich auch schon relativ stark anderer Mittel bedient und hat der Reihe eine variierte, aber würdige Fortsetzung beschert, was auch vollkommen außer Frage steht. In keinem anderen Teil, den aktuellen ausgenommen, wurde so viel wert auf Gags gelegt. Ein Grund dafür ist eindeutig, dass auch das prägnante Darstellerduo Ford und Connery als Vater-Sohn-Gespann sehr gut harmoniert und funktioniert hat. Im 4. Teil ist dieses Motiv erneut aufgegrffen worden, indem diese Vater-Sohn-Beziehung konsequent um eine Generation weitergeführt wurde, außerdem ist Teil 4 noch um einiges selbstironischer und komödiantischer aufgebaut als der 3. Teil, um auch den Kontrast zwischen dieser sehr überspitzten Darstellung der Wissenschaft der Archäologie und dem Alter Harrison Fords, nochmal hervorzuheben und auch in gewisser Weise zu thematisieren.
Es war natürlich klar, dass diese Art der Inszenierung, die Charakteristik und die Wahl der Nebendarsteller des Films die Geister scheiden würden, aber ist dies denn eine Seltenheit? Und wäre es nicht um so "peinlicher", um meine Terminologie etwas anzupassen, wenn die Macher auf diese auflockernden Elemente verzichtet hätten und gemäß Teil 1, den unnahbaren und extrovertierten Helden Indiana Jones in alter Blüte inszeniert hätten? Spielberg und Co. wussten ganz genau, was sie tun. Für mich wird das im Film ganz deutlich.
Am Ende ist zwar die Action ein bisschen auf Kosten der Spannung und des Inhalts in den Vordergrund gerückt worden, aber dennoch ist das bombastische Finale und die umfassende Aufklärung über das Mysterium des Kristallschädels im Rahmen der Indy-Filme recht glaubwürdig und gelungen.
Warum hat man sowas in den Film gebaut...er fing so gut an und dann kam die fliegende Untertasse...Der Herr Lucas sollte lieber bei clone wars sein Alienschrott breittreten...das war kein indiana Jones
Kann der Filmstarts Wertung zustimmen. Dem Film geht zu früh die Puste aus. Habe auf ein Mega Finale gewartet, welches dann ausbielb.
Nach 18 Jahren und sovielen Drehbuchspezialisten hätte ich inhaltlich mehr erwartet.
Indy ist schlagfertig wie eh und jeh. Die grauen Haare stören nicht. Gestört hat mich eher der Shia dingsbums oder wie er heisst. Dieser Softkeks als Indy Nachfolger? Grins. Da können sie lieber gleich mich nehmen.
Ist ein feines Abenteuer welches aber die hochgesetzten Erwartungen nicht ganz erfüllen konnte.