Dokumentation über die Möglichkeit alternativer Lebensentwürfe zur konsumorientierten Arbeitswelt moderner westlicher Gesellschaften. Im Zentrum des Augenmerks der Regisseure stehen in Frankreich lebende Menschen, die viele Jahre einer beruflichen Tätigkeit nachgegangen sind, bis sie ihren Job verloren haben. Die Bandbreite reicht von Managern bis zum einfachen Arbeiter. Der Einschnitt des Jobverlustes hat bei den Leuten, mit denen die Regisseure gesprochen haben, zu einem Umdenken geführt. Aus einem Dasein in Fremdbestimmung haben sie sich daraufhin verabschiedet und stattdessen begonnen, ein Leben nach ihren Vorstellungen zu führen. Materielle Werte wurden gegenüber Freundschaften, Zeit für die Familie oder anderen Gebieten in den Hintergrund gerückt. Die Dokumentation widmet sich den Flüchtlingen aus dem Arbeitsmarkt, um alternative Visionen des Lebens zu entfalten.