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Filmfreak13
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2,0
Veröffentlicht am 5. August 2012
Letztens gerade mal wieder gesehen und muss sagen, dass dieser Teil der schwächste der Serie ist. Zwar hat er gute Schauwerte, aber die beiden Hauptdarsteller können den Film nicht bis zum Ende tragen und somit verliert sich der Film im Mittelfeld. Was allerdings noch schlechter ist, ist die kaum vorhandene Story. Diese wird dann auch noch so unglaubwürdig rübergebracht, das man sich fragt, was die Drehbuchautoren hier verbockt haben. Teil fünf zeigt, wie es besser geht. Alles in allem: Anschauen, Spaß haben. Aber bitte nicht zuviel nachdenken.
Sorry, aber ich muss meinen Vorgängern ein wenig widersprechen.
Dieser Teil kommt in keinster Weise an den Ersten. Glaubwürdigkeit gleich 0. Außerdem fehlt Vin Diesel alias Dom. Tyrese Gibson als neuer Spielgefährte von Paul Walker ist zwar nicht schlecht, aber er ist eben kein Diesel ;)
Trotzdem gibt es wieder jede Menge scharfe Schlitten und ne Menge Action. Sehenswert ist der Film also allemal.
Es ist zwar nicht jedermans sache, aber man soll doch bitte nur eine kritik dazu abgeben, wenn man solche art filme eh einiger masen mag. Also eine Art Genre-interne kritik. aber die story und die autoscenen find ich echt gut, obwohl ich selber nie ein solches auto fahren würde.
Nichts weitere als ein mehr als lahmer Aufguss des coolen ersten Teils, bei dem es vor allem an der Story und den neuen Darstellern hapert.
Die Handlung ist so klischeebeladen wie simpel: Brian bekommt von der Polizei eine zweite Chance, nachdem er Dominic Toretto hat laufen lassen. Er soll die Organisation des kriminellen Geschäftsmannes Carter Verone infiltrieren und der Polizei Material liefern, damit die ihn festnehmen können. Der Rest ist B-Movie-Standard. Brian holt einen alten Kumpel mit dem er sich verkracht hat, verliebt sich in Verones Mädchen, die noch dazu ebenfalls Undercover für die Polizei arbeitet und am Ende bekommen alle was sie wollen und sind glücklich.
Das ganze dümpelt dann die meiste Zeit so völlig vorhersehbar vor sich hin, ohne besondere Höhepunkte. Die Action-Sequenzen sind zwar gut in Szene gesetzt, aber wirken immer nur wie eine müde Kopie der Rennen aus dem ersten Teil. Außerdem sind sie meistens eher ermüdend, als spannend, da sie viel zu lange dauern und sich irgendwie immer wiederholen.
Schauspielerisch sollte man natürlich nicht all zu viel erwarten, doch selbst eine solide Leistung ist von manchen Darstellern offensichtlich etwas zu viel verlangt. Paul Walker gibt seinen Charakter Brian immer noch recht überzeugend, so lange er nicht versucht den harten Mann zu markieren. Tyrese Gibson hat das große Problem in die Fußstapfen von Vin Diesel zu treten und die sind im eindeutig zu groß. Zu keiner Zeit kann er eine ähnliche Coolness und Charisma transportieren. Dadurch wirken viele der Sprüche aufgesetzt und vor allem die Kommentare während der Rennen nerven einfach nur.
Der restliche Cast ist so unauffällig, das er kaum erwähnenswert ist. Cole Hauser mimt einen farblosen Bösewicht ohne Charakter und die weiblichen Darsteller tun nichts weiter, als gut auszusehen.
„2 Fast 2 Furious“ ist eigentlich kein grundsätzlich schlechter Film. Die Action ist immerhin solide, die Darsteller liefern eine halbwegs solide Show und die Story erfüllt die Genre typischen Standards. Doch steht der Film bei allem was er tut immer im Schatten seines Vorgängers und zieht im direkten Vergleich eindeutig den Kürzeren.