Tricks: Kritiken

"Tricks" ist eine wirklich gelungene Gauner-Komödie geworden, die dem Zuschauer tolle Unterhaltung bieten kann. Die Story selbst wirkt dabei wahrhaft erfrischend und wird von Regisseur Ridley Scott wunderbar aufgebaut und erzählt. Man lernt die Personen und ihre Eigenarten Stück für Stück kennen und kann sich als Zuschauer so problemlos mit ihnen identifizieren. Die Atmosphäre des Films ist Scott ebenfalls gut gelungen und trägt zusammen mit dem beschwingten Soundtrack zum stimmigen und passenden Flair bei. Auch das Ende wurde ausgezeichnet inszeniert und dürfte das Publikum mit seiner originellen Wendung bzw. Auflösung wohl ziemlich überraschen. Schauspielerisch ist der Film insgesamt auf wirklichem gutem Niveau, wobei vor allem Nicolas Cage als neurosengeplagter Trickbetrüger und plötzlicher Vater Roy Waller besonders überzeugen kann. Er spielt seine Figur durch und durch authentisch und verleiht ihr problemlos die nötige Tiefe. Aber auch die anderen Darsteller wie Alison Lohmann als Roys Tochter und Sam Rockwell als sein Partner wissen uneingeschränkt zu gefallen. Einziges Manko der ganzen Geschichte ist wohl ihre Glaubwürdigkeit, die nicht immer ganz so nachvollziehbar erscheint (so z.B. als Waller seiner vermeintlichen Tochter ohne sie großartig zu kennen gleich eine Vollmacht für sein Konto ausstellt, usw.).

Aber alles in allem ist "Tricks" eine rundum unterhaltsame und witzige Gauner-Komödie geworden, die sowohl durch ihre großartigen Darsteller, einer tollen Geschichte als auch durch einige witzige Szenen überzeugen kann. Für einen amüsanten und abwechslungsreichen Filmabend ist "Tricks" somit nur wärmstens zu empfehlen! 7.5 Punkte

In Ridley Scott´s Film "Tricks" geht es um einen Betrüger (Cage) der alleine lebt und niemanden vertraut außer seinen Partner (Rockwell). Er hasst es Trausen zu sein und muss alles öfters Putzen. Seine Betrügereien, klappen wunderbar. Dadurch hat jede Menge Geld verdient welches er teilweise in einer Hund Figur versteckt hat und zum größten Teil in einen Schließfach. Doch eines Tages taucht seine Tochter, von der er nichts wusste, vor seiner Tür...Dabei ist Tricks kein typischer Gaunafilm wie Ocean´s 11-13. Hier kommt auch sehr wenig Gewalt vor. Tricks ist ein sehr schöner Film den man sich immer wieder anschauen kann. Filmstarts hat es in der Kritik ja schon erwähnt. Der Film hat wirklich so einen Stil wie "Catch me if you can". Ich lieb auf jeden Fall diese Filmart. Tolle klassische Musik. Cage ist wie immer eine Wucht. Viele sagen jetzt bestimmt das er mal wieder Overacting macht. Ich sag aber das er wirklich extrem gut ist. Gut manchmal nervt er auch ein wenig mit den Zuckungen. Ich denke aber das seine Figur einfach so sein soll. Die Story ist genial und sehr gut durchdacht. In der Mitte hat es zwar so einige hänger und wird langweilig aber das Geniale und völlig überraschende Ende, macht das locker wieder weg. Ich hätte mir noch so 1-2 mehr "Tricks" gewünscht. Es wird leider nur einer gezeigt. Gut einer am Anfang und mit der Tochter aber mehr auch nicht. Vielleicht hätte ja Scott mehr drauf eingehen sollen. Er hat trotzdem ein tolles Drama geschaffen- Dazu auch eine Komödie. Die Mischung ist ihm sehr gut gelungen. Man leidet immer wieder mit Cage und man wünscht sich das alles gut geht. FAZIT: Tricks ist ein sehr erfrischende und schöner Film über Geld, Freundschaft und Familie. 1-2 Stellen sind nervig und vllt. auch langweilig aber der überragende Cage lässt das wieder vergessen.

''Tricks'' ist ein optisch wahnsinnig guter Film, der aber gelegentlich zu schräg ist, um noch authentisch zu wirken und sich dabei selbst nicht ganz ernst nimmt. Deswegen fand ich auch die überraschenden Wendungen nicht sonderlich bewegend, aber irgendwie fand ich den Streifen dennoch recht sympatisch. Für einen entspannten Sonntagabend geeignet. Mehr aber auch nicht.

War ganz cool, aber auch nicht spektakulär, das Ende hat mich irgendwie genervt bzw. geärgert, obwohl so wenigstens noch ne kleine Überraschung dabei war.

Eigentlich ist es immer schade wenn so etwas wie hier passiert: da hat man einen ganz ganz kleinen, actionfreien, unspektakulären Film der sich nur auf eine Sache stützt, nämlich seine Schauspieler – und gerade dann werden von denen Spitzenleistungen erfordert. Und hier gehört der Film insbesondere Nicolas Cage der für seinen nervösen, neurosengeplagten Roy der schon einen Panikanfall hat wenn nur ein Blatt in seinen Pool fällt oder jemand auf seinen Teppich krümelt einen Oscar verdient hätte – er alleine macht den Film bereits sehenswert und geht in der Rolle auf wie kein zweiter. Sam Rockwell („Geständnisse“) spielt mit eleganter Lässigkeit den zwielichtigen Kleinganoven an Cages Seite, die Überraschung schlechthin ist aber Allison Lohman als 14 jährige (die in echt bei den Dreharbeiten 22 war!). Das traurige ist nur dass die drei zwar toll agieren – nur ist der Film völlig frei von Ereignissen oder Zwischenfällen. Die Story um eine seltsame Vater / Tochter Beziehung plätschert vor lasch vor sich hin, bringt mal den ein oder anderen Gag zustande, ebenso die „Ganovenhandlung“ um einen geplanten Coup – dafür zündet der Film am Ende eine gigantische Schlusspointe die absoult unvorhersehbar ist und für so manche Länge entschädigt.Fazit: Phantastisch gespielter Film der aber an der tristen und ereignislosen Story mächtig Federn lässt – aber immerhin mit einer genialen Wenudng zum Schluß hin überrascht!

Moralisch betrachtet kann man den Film nicht als gelungen ansehen: Ein "14-jähriges Kind" als Lockvogel für seine eigenen kriminellen Geschäfte zu benutzen.



Der Film kann allerdings nicht das halten, was die Vorschau verspricht, so dass der Film doch etwas enttäuschend ist. Das Ende macht allerdings einige Punkte wieder gut. Nicolas Cage überzeugt als Sauberkeitsfanatiker. Ebenfalls überzeugend auch Alison Lohman, die bei den Dreharbeiten tatsächlisch schon 22 Jahre alt war. Zur Handlung muss ich sagen, dass ich sie nicht wirklich verstanden habe, dank Wikipedia bin ich jetzt aber im Bilde.

Ein Film bei dem man am Ende einfach nur da sitzt und realisieren muss was gerade passiert ist.
An sich wirklich sehr gut gemachter Film. Sehr gute Leistung von Nicolas Cage der diese Rolle einfach nur überragend spielt. Auch wie er die Zwangsstörungen rüber bringt ist der Hammer.
Wie gesagt der Film basiert auf einer sehr interessanten Geschichte die immer mehr fahrt aufnimmt.
Sehr empfehlenstwert, allein der Name klingt schon nach einem interessanten und trickreichen Film.

Fazit: Wer lust auf einen sehr Interessanten, spannenden Film hat, mit einer großartigen schauspielerischen Leistung von Nicolas Cage, der wird sehr viel freude an diesem Film finden.

Tatsächlich ist der Film noch etwas besser als beschrieben. Eine wirklich gut ausgetüfftelte, amüsante und hervorragend konstruierte, intelligente Komödie mit vielen wunderbar gemachten kleinen Szenen und einem Nicolage Cage in absoluter Bestform. Aber auch alle anderen Rollen sind bestens besetzt.



Ich würde dem Film mindestens eine 9 geben, und finde es bedauerlich, daß er in den Kinos nicht mehr Erfolg gefunden hat, denn es handelt sich wirklich um eine der interessantesten Komödien der letzten Jahre.