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BrodiesFilmkritiken
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3,0
Veröffentlicht am 1. Januar 2018
Willkommen auf dem Videomarkt: Filme wie dieser kommen monatlich in die Videotheken und funktionieren immer mit den selben Elementen: man nehme ein paar dem Zuschauer bekannte jugendliche Gesichter, das sind in diesem Fall Shawn Hatosy („The Faculty“), Rachael Leigh Cook („Eine wie keine) und Jonathan Rhys-Meyers („Kick it like Beckham“), und stricke darum eine Geschichte in der es um Liebe, Verrat, Sehnsucht und Betrug geht – fertig. Da man dafür keine Stars und nur wenig Action oder Effekte braucht sind diese Filme auch immer schnell gemacht und fungieren dann auch auf dem typischen Videothekenlevel – wobei es manchmal welche gibt die trotzdem erfreulich herausragen. „Tangled“ tut das leider nicht. Das einzige interessante daran ist es den Kontrast zu „Eine wie keine“ zu sehen und wie die dort so liebenswerte Rachael Leigh Cook hier zum totalen Miststück wird. Ansonsten gibt’s halt Standardware, ein paar lustige Sprüche, ein bisschen Liebeleien und obendrein Psycho-Thriller Elemente auf Kindergartenniveau – eigentlich in keinster Weise schlecht, aber auch nicht so richtig aus der Maße ragend. Filmisches Fast-Food halt, kurzweilig und unbedeutend, aber wenigstens nicht langweilig. Immerhin bietet der Film eine heftige Schlusspointe!Fazit: Kleiner Psychothriller ohne jeden Aufwand – leichte, spannende Thrillerware, wie „Eiskalte Engel“ ohne Sex!