Vorsicht: auch wenn im Vorspann Walt Disney steht, wird einem schon in der Eröffnungsszene, in der ein Jugendlicher einen Selbstmordversuch begeht, klar, dass dies keiner der übliche Zuckerwatte-Kindersteifen ist, auch wenn er auf einem in Amerika recht populären Kinderbuch beruht.Der Film hat etliche Erzählebenen: die Ereignisse im Camp, die Ereignisse rund um Stanleys Familie daheim, die immer wieder in Rückblenden erzählte Geschichte der Revolverbraut Kate Barlow, sowie die Lebensgeschichte von Stanleys Großvater – erst am Ende finden alle verschiedenen Erzählebenen zusammen und ergeben einen Sinn. Leider fällt dieses Resultat dann zwar ganz nett, aber eigentlich total unglaubwürdig aus. Und gerade dieser ständige Wechsel zwischen den total unterschiedlichen Erzählebenen verwirrt total, weil man eigentlich nicht weiss, was der Streifen letztlich soll – für eine Komödie zu unlustig, für ein Drama zu soft, für alles andere zu unglaubwürdig. Naja, es hat schon viel schlimmere Werke gegeben und obendrein gibt’s eine ganze Handvoll klasse agierender Darsteller. Trotzdem ist das ganze letztlich nicht sehr viel spannender als das Löcher graben.Fazit: Western, Mysterygeschichte, Gefängnisdrama usw. zusammen in einen Film gepfercht – von allem etwas, aber nichts so richtig. Nicht schlecht, aber fade…
Hab mir den film angesehen weil ich den hauptdarsteller toll finde. Ich kann zwar nicht gut beurteilen wie gut ein schauspieler ist aber ich fand ihn ganz ok. Genauso die Chefin, Signourey Weaver, war nicht schlecht.
Ein relativ guter Film, aber auch mit relativer komplizierter Story, wenn man ihn das erste mal sieht. Man muss ihn eigentlich schon mindestens zwei mal sehen, um die Story vollständig zu verstehen. Der Film strahlt durch die guten Schauspieler, aber damit sind nicht unbedingt alle gemeint, eher nur die Hauptrollen. Oft gibt es auch mal berührende Momente. Fazit: Gut
"Das Geheimnis von Camp Greenlake" ist ein mitreißender Film, der den Zuschauer auf eine aufregende Reise mitnimmt. Basierend auf dem gleichnamigen Roman von Louis Sachar entführt uns dieser Film in die düstere Welt eines Jugendstraflagers und enthüllt dabei ein Geheimnis, das die Geschichte auf unerwartete Weise prägt.
Die Handlung dreht sich um Stanley Yelnats, einen jugendlichen Protagonisten, der zu Unrecht beschuldigt wird, einen berühmten Baseballschuh gestohlen zu haben. Als Strafe wird er nach Camp Greenlake geschickt, einem Camp in der Wüste, das von einem skrupellosen Leiter geführt wird. Dort müssen die Insassen täglich tiefe Löcher graben, angeblich um ihren Charakter zu stärken. Doch im Laufe des Films wird deutlich, dass hinter diesen Grabungen ein viel größeres Geheimnis steckt.
Die schauspielerischen Leistungen in diesem Film sind beeindruckend. Die jungen Darsteller verkörpern ihre Charaktere mit Authentizität und überzeugender Emotionalität. Insbesondere Shia LaBeouf in der Rolle des Stanley Yelnats vermittelt dem Zuschauer eine beeindruckende Bandbreite an Gefühlen.
Die Regiearbeit von Andrew Davis ist meisterhaft. Er fängt die beklemmende Atmosphäre des Lagers gekonnt ein und schafft es gleichzeitig, die Spannung aufrechtzuerhalten. Die Kameraarbeit und die Bildkomposition sind visuell ansprechend und unterstreichen die Handlung auf eindrucksvolle Weise.
"Das Geheimnis von Camp Greenlake" ist nicht nur ein Abenteuerfilm, sondern auch eine Geschichte über Freundschaft, Selbstfindung und den Kampf gegen Ungerechtigkeit. Der Film bietet sowohl jüngeren als auch erwachsenen Zuschauern eine anregende und mitreißende Erfahrung.
Insgesamt ist "Das Geheimnis von Camp Greenlake" ein herausragender Film, der sowohl inhaltlich als auch technisch überzeugt. Mit seiner packenden Geschichte, den überzeugenden Darstellern und der meisterhaften Regie ist dieser Film ein absolutes Muss für alle Abenteuerliebhaber und Filmbegeisterten.
Dieser Film strahlt ja praktisch vor einer guten Story, einem ernsten Hintergrund, gutem Soundtrack und bomben Schauspielern, abgesehen von wohl einer Topbesetzung die da wohl sind: Sigourney Weaver, John Voigt und Neuenddeckung Shia LaBeouf.
Also Hauptthema istja, dass böse Jungens in ein Camp gehen, wo sie Löcher graben müssen um daraus zu lernen. Diese Löchern sollen sie praktisch zu guten Jungs erziehen...
Naja, man muss diesen Film einfach sehen, denn es macht unheimlichen Spaß zuzuschauen, glaubt mir.
Dieser Film ist inspiriert von einem Jugendbuch und hat eine jede Mnege zu bieten.
Die ganzen Verbundenen Geschichten und alle haben sie irgendwie etwas gemeinsam.
Von Logik- und Denkfehlern wird hier nicht gesprochen, denn dieser Film hat keine. Er ist rundum Super und doch kann man diesem Film keine 10 geben. Dazu reicht es dann doch nicht...:)