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Slade Wilson
36 Kritiken
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4,5
Veröffentlicht am 30. Oktober 2024
Sieht den keiner, was der Film für einen grandiosen Humor beheimatet? ...ab nachhause du kleiner Scheißer, ist dabei einer der flachsten Witze, der es aber immer noch ohne Probleme mit dem unlustigen 2020er Humor aufnehmen kann. Situationskomik a'la du kannst nicht böse sein... (und schon fliegt der Sandwich) ist so einfach und simpel, aber ebenso wirkungsvoll. Auch der Humor bei den Interviews ist so direkt, wenn man nur an das erste Interview in der Bäckerei denkt. In meinen Augen machen Jim und Morgan (als Gott) diesen Film zu einem Meisterwerk der es zwar nicht mit Monty Phyton aufnehmen kann, aber immer wieder zum Lachen bringen kann, was neue Filme bei mir kaum noch schaffen. Tolle Idee mit voller Nutzung des Potenzials.
Der Film ist jedenfalls ganz auf seinen Hauptdarsteller zugeschnitten. Jennifer Aniston ist nur hübsches Beiwerk und macht das beste aus einer eher undankbaren Rolle, während Morgan Freeman ganz relaxt Gott spielt - und dabei nebst Carrey ein weiterer Höhepunkt ist. Das Konzept des Films geht jedenfalls perfekt auf: 7 Tage die gleichen Fähigkeiten wie Gott und das beste daraus machen - dabei muss dann ja einiges schief gehen und es ist wirklich witzig Carrey bei der Ausübung seiner neu gewonnen Macht zuzusehen.
Das ist dann auch der Teil des Film der am besten funktioniert. Denn sonst gibt's einen etwas harzigen Anfang und einen etwas zu politisch korrekten Schluss. Überraschend ist es aber nicht dass ein amerikanischer Film nach knapp 60 min. Dauer-Blasphemie noch ein paar Pluspunkte beim christlichen Publikum machen will. Deswegen gibt's dann noch ein paar göttliche Botschaften aufgedrückt bevor es zum unausweichlichen Happy End kommt. Aber diese Mankos verzeiht man dieser ansonsten gelungenen Komödie gerne. Jim Carrey als Ersatz-Gott macht einfach Spass!
Auch so ein Film, bei dem die Ankündigungen, der Trailer („I got the Power“) und die ersten Kritiken meine Erwartungen etwas zu hoch schnellen ließen, so dass ich vom Resultat ein kleines bisschen entäuscht war – aber das heisst weiss Gott nicht, dass der Film schlecht ist. Es ist eine gut getimte Komödie in der Carrey sich mal nicht auf seine Grimassen, sondern auf die Geschichte verlässt und als Bruce einen ungemein sympathischen Gott abgibt. Jennifer Aniston bleibt eigentlich nur der Part der schönen Freundin, aber auch sie macht das ganz gut. Und der wie immer geniale Morgan Freeman brilliert als weiser, aber humorvoller und gutmütiger Gott. Aber auch er kann kaum verhindern, dass der zunächst ungemein vergnügliche Film in der zweiten Hälfte etwas hüftlahm wird – sicher, auch so macht der Film noch mehr Spass als eine Vielzahl anderer Filme, trotzdem ist es halt schade, wenn man (so wie ich) mit zu hohen Erwartungen an das Ganze rangeht.Fazit: Sympathische und originelle Komödie, der leider in der zweiten Hälfte etwas die Luft ausgeht!
Jim Carrey kann echt nervtötend sein, anspruchslose Komödien erst recht. Erhobene Zeigefinger sind ein "no go", in anspruchslosen Komödien per se verboten... nein: unangebracht! In Verbindung mit theologisch-philosophischen Grundsatzfragen nach dem Sein und Nicht-Sein des Homo sapiens und der göttlichen Allmacht, die Dinge, die die Welt bewegen schon zu richten, wird es ganz unappetitlich. ABER HEY: Morgan Freeman ist Gott bzw. Jim Carrey vorübergehend auch... und das ist wirklich komisch. Wenn ich gestresst nach hause komme, mache die Glotze an und es läuft zufällig "Bruce allmächtig", denke ich: Jep... geil... bester Film jetzt... also... GUT! (für mich)
Leider nur stellenweise lustige Komödie mit Jim Carrey , der mit seinen Faxen und Grimassen auch dafür sorgt das sich der Film etwas von üblichen Genrewerken abhebt. Durch Careys One Man Show werden Morgan Freeman und Jennifer Aniston nur zu Nebendarstellern die aber zu überzeugen wissen. Natürlich wird auch wie meist in solchen Filmen die Moralkeule geschwungen - und das manchmal ziemlich heftig! Im Grossen und Ganzen ist Bruce Allmächtig eine kleine , sympathische Komödie mit einigen Schmunzlern - nicht mehr und nicht weniger.
Für Jim Carry Fans mit Sicherheit ein muss, für alle anderen jedoch belanglose Samstagabend Unterhaltung. Ein Film bei dem man abschalten und hin und wieder sogar lachen kann, aber absolut nichts was man desöfteren schauen muss oder was durch besondere Raffinesse glänzt. Ein anspruchsloser Film für zwischen durch. Beim ersten Mal noch ganz nett, beim zweiten Mal wohl eher überflüssig.
mal wieder eine perfekte leistung. tom sadyac und jim carrey haben wieder einmal gezeigt, was zusammenarbeit bedeutet. ich kann bruce allmächtig durchaus als film loben, bei dem jims schauspielerische leistungen über die albernheitsgrenze hinausragt. er kann auch anders und bei diesem film haben sowohl carrey, als auch das drehbuch lustige und schöne/traurige/ernste seiten offenbahrt. die animationen und der film ist gut gelungen und jims creativität setzt dem ganzen das sahnehäupchen auf. an den erdbeeren stört mich nur eins: es ist diese enorme einsicht usw. die bruce am ende des films zeigt. keine person, die so egoistisch war, kann auf einmal solche, liebevollen gebete sprechen. die wendung war mir einfach zu voraussichtlich. dennoch ist der film einer meiner lieblinge, ich vergebe eine 1-.