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Casey 08
192 Kritiken
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4,0
Veröffentlicht am 15. November 2024
Freddy ist zurück. Und wie! Der Film macht enorm viel Spaß. Man erfährt viel über Freddy und der Film hat wirklich tolle Ideen. (Die Fähigkeiten der Teenager in den Träumen). Freddy kann hier richtig zeigen was er kann. Die Kills sind blutig und einfach super. Es ist auch der kreativste von allen. Die Schauspieler sind ok und der Film unterhält. Aber Freddy hat hier wirklich seinen besten Auftritt. Der Film ist außerdem sehr spannend und hat richtig gute Spezialeffekte. Für mich ist es Platz 1 der Reihe.
Insgesamt ist es ein sehr guter Film mit genailen Ideen, Blut, Spannung und Freddy in Bestform.
ich bin zugegebenermaßen kein großer Fan des ersten Teils. Auch Teil 2, sehe ich als keinen guten Film an, auch wenn er auf einer Metaebene, bzw. aus Gesellschaftskritischer sind gut funktioniert. Teil 3 ist nun der erste Teil, welchen ich wirklich sehr gut umgesetzt finde. Das Setting ändert sich mal und passt sehr gut in die Welt hinein, da man den Figuren, gerade von Außenstehenden eben nie glaubt was sie da letztlich erleben. Die Figuren sind hier um einiges interessanter und auch besser gespielt als in den Vorgängern. Was den Teil aber von den anderen beiden Vorgängern abhebt ist die Kreativität, die in ihm schlummert. Die Kills haben hier eine sehr viel kreativere Ader (Stichwort: Puppenspiel) und machen das ganze sehr viel spannender als in den Vorgängern. Dabei bleibt Freddy selbst eher im Hintergrund und ist eher ein Mysterium, auch wenn hier schon erheblich mehr über die Figur verraten wird. Am Ende ist der Film zwar trotz seiner geringen Laufzeit immer noch ein wenig zu lange, macht aber dennoch eine Menge Spaß. Kurz: Der bis dato beste und kreativste Teil der Reihe!
Mein Lieblingsteil der Reihe! Freddy ist wieder unglaublich schrecklich in seiner Aura und diesmal bekommt er es mit einer Gruppe zu tun! Die Idee funktioniert super und Freddy tötet sehr kreativ, was sehr unterhält! Außerdem entwickelt er langsam den bekannten schwarzen Humor. Eine super Mischung von Horror und Komödie!
A NIGHTMARE ON ELM STREET 3 – FREDDY LEBT ist ein durchaus unterhaltsamer Film, der Spaß macht. Und das nicht auf Grund unfreiwilliger komischer Trasheinlagen – obwohl’s die natürlich auch gibt, bedingt durch die im dritten Akt immer stärker auftretenden Fantasyelemente –, sondern weil dieser Teil das Franchise wieder ernst nimmt und sich an die, nicht weit zurückliegenden, Anfänge erinnert. Es gibt Spannung, hier und da auch Grusel – also, ich finde kleine Mädchen auf Dreirädern verdammt unheimlich –, Splatter und auch gewollten Witz. Dass NIGHTMARE 2 im Vergleich zu diesem hier also ein verdammt schlechter Witz ist braucht eigentlich gar nicht weiter erwähnt werden; viel wichtiger ist, dass NIGHTMARE 3 qualitativ locker mit Teil 1 mithalten kann.
Meiner Ansicht nach der Film, der die „Nightmare“-Serie erst so richtig serienreif gemacht hat, weil er mehrere Trends und Standards festlegt. Insbesondere trifft das auf das Konzept zu: wir lernen eine Handvoll Jugendlicher kennen, von denen jeder eine Spezialität oder Eigenheit hat, die bei einer späteren Konfrontation mit Freddy Krüger eine entscheidende Rolle spielt: z.B. wird ein Junge, der gerne Holzpuppen schnitzt, in eine lebende Puppe verwandelt etc. Außerdem tritt Freddy Krüger ab hier auch voll im Hellen auf und darf zu jedem Opfer einen dreckigen, gemeinen Spruch bringen (seine berühmten „Onliner“) – und in diesem Film wird zum ersten Male so richtig auf Freddys Herkunft eingegangen (was in den folgenden Teilen ein Standardthema ist!).Das der Film schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat, sieht man leider überdeutlich, die Spezialeffekte (und Frisuren!!!) sind doch stark antiquiert. Dafür kann man bei den Darstellern so einiges entdecken, zum Beispiel Patricia Arquette und Laurence Fishburne, aber mit Ron Saxon und Heather Langenkamp kehren auch zwei vertraute Gesichter aus dem ersten Teil zurück.Bleibt nur eine Frage: wie kommt es, dass in einem Film von 1987 Harry Potter mitspielt?Fazit: Freddy Krüger at his best: ultrabrutal, superspannend, düster und mit fiesem Humor – Trash Horror mit Kultpotential!
Nancy und ihr Vater Donald sind wieder mit dabei & kriegen auch glaubwürdige Auftritte! Die Idee, den Kids in den Träumen Fähigkeiten zu geben, ist cool gemacht & auch die Story um Freddy wird weiter entwickelt, man erfährt mehr von ihm! (Seine Mutter und so...) Und Freddy blüht hier richtig auf mit seinen Kills... :D
Ich hatte vor einiger Zeit mal angefangen mir die "Nightmare on Elm Street" Reihe anzusehen und wollte sie eigentlich am Stück gucken. Nach Teil 2 hörte ich dann allerdings auf und habe deshalb von vorne angefangen. Um den Einstieg etwas leichter zu gestalten, lasse ich nochmal kurz Revue passieren. "Nightmare on Elm Street" ist ein Klassiker des Horrorkinos und Wes Craven konnte einen großen Erfolg mit diesem Film feiern. Der Film war beängstigend und hatte eine starke Atmosphäre. Die Idee war innovativ und wurde genial umgesetzt. Damals gab ich dem Film 80%, doch nach erneutem Sehen, würde ich ihm eher 90% geben. "Nightmare on Elm Street 2" war ebenfalls ein guter Film. Er bot eine neue Geschichte, hatte nicht viel mit dem ersten Teil zu tun und die Träume spielten eine nicht mehr so große Rolle. Viele Fans der Reihe mögen den Teil, vielleicht gerade deshalb, nicht so sehr, doch ich fand ihn gut. Allerdings empfinde ich den zweiten Teil doch als ein wenig schwächer. Teil 2 war auch an den Kinokassen schwächer und so kehrte Wes Craven zwar nicht als Regisseur, aber als Drehbuchautor zurück. Und das Ergebnis ist erneut sehr gut ausgefallen, denn "Nightmare on Elm Street 3" kann auch überzeugen und unterscheidet sich erneut von den anderen beiden Teilen. Die Story wurde nun wieder an Teil 1 angelegt. Teil 2 wird außer Acht gelassen und ist daher für die komplette Reihe nicht zwingend notwendig. Im Vordergrund steht nun die Figur Kristen. Sie kommt in die Psychiatrie und dort sind noch mehrere Jugendliche, welche von den Albträumen geplagt werden, doch die Ärzte glauben ihnen natürlich nicht. Sehr schön fand ich, dass der Charakter der Nancy wieder auftaucht. Man erfährt noch ein paar Infos über Kruegers Mutter und will ihn nun endgültig auslöschen. Mir hat die Story gut gefallen, sie wurde überzeugend weitergeführt und die Idee, die Handlung in eine Psychiatrie zu verlegen, ist gelungen. Die Darsteller sind ebenfalls alle überzeugend. Patricia Arquette spielt glaubwürdig und sehr gut. Das Wiedersehen mit Heather Langenkamp macht Freude und auch dass man John Saxon erneut sieht, hat mir gut gefallen. Man hat so auf jeden Fall einen Bezug auf den ersten Teil. Craig Wasson kann ebenfalls überzeugen und in einer kleinen Nebenrolle agiert noch Laurence Fishburne, der mir auch gefallen hat. Die Charaktere sind überwiegend nicht besonders tiefgründig, doch alles andere als unsympahtisch und da hier jeder seine Rolle gut verkörpert, macht das nichts weiter. Die Figuren bleiben zumindest nicht blass. Robert Englund kehrt wieder mal als Freddy Krueger zurück und macht dies auch erneut sehr gut. Er passt einfach in die Rolle - die Rolle seines Lebens sozusagen. Die Inszenierung ist gut gelungen. Der Traum spielt hier wieder eine größere Rolle. Wo sich in Teil 2 Real- und Traumwelt recht schnell miteinander verbanden, muss man hier wieder schlafen um in die Fänge von Krueger zu kommen, was ich ehrlichgesagt auch besser finde. "Nightmare on Elm Street 3" ist nun auch der erste Teil der Reihe, in welchem es den schwarzen Humor gibt. Krueger ist nicht mehr ganz so ernst zu nehmen und bringt teilweise herrlich sarkastische Kommentare. Diese Veränderung lässt sich auch in den Morden erkennen, welche hier richtig Spaß machen und kreativ geworden sind. Die Atmosphäre ist von daher zwar immer noch recht ernst, doch der schwarze Humor lockert den Film etwas auf und lässt ihn Spaß machen. Daraus ergibt sich wiedermal ein toller Unterhaltungsfaktor. Es geht recht schnell los und das Geschehen nimmt sich keine langen Pausen. Man hatte recht viele Ideen, welche alle gut passen. So z.B. die Nonne, die Idee mit dem Skelett oder das jeder seine eigenen Fähigkeiten im Traum hat. Bei letzterem ist nur die Umsetzung teilweise ein wenig lächerlich geworden. Die Morde sind, wie schon gesagt, teilweise sehr witzig und kreativ. Blutig geht es auch zu und ich finde die FSK: ab 18 Freigabe eigentlich gerechtfertigt, obwohl der Film mittlerweile auf 16 Jahren runtergestuft wurde. Die Effekte sind toll und können sich sehen lassen. Der Film ist recht fantasievoll und bietet so auch mehr als nur blutige Effekte. Dazu gibt es einen gelungenen Score und der Titelsong zum Film "Dream Warriors" von Dokken bietet tollen 80er Jahre Rock. Fazit: "Nightmare on Elm Street 3" ist eine gelungene Fortsetzung. Freddy Krueger verliert zwar an seiner bedrohlichen Präsenz, weil er langsam zum sprücheklopfenden Killer wird, dafür macht der Film aber auch gleich mehr Spaß. Dank vieler neuer Ideen bietet "Nightmare on Elm Street 3" dann auch wieder andere Unterhaltung, sprich er unterscheidet sich von den anderen beiden Teilen und gerade das gefällt mir. Toll!