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    Avanti, avanti!
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    Christian Alexander Z.
    Christian Alexander Z.

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    4,0
    Veröffentlicht am 30. April 2023
    Zu viele sehr gute Komödien hat Bill Wilder geliefert, Avanti Avanti! schlägt etwas mildere Töne an, steigert sich dann zum Glück kontinuierlich was dem Vergnügen definitiv zugute kommt. Im Cast macht Juliet Mills leider keine glückliche Figur. Trotzdem, die 144 Minuten sind wie im Fluge vergangen, ein gutes Zeichen für einen guten Film.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 24. April 2023
    Keiner kann auch einen ernsten Stoff besser als Komödie rüberbringen als Billy Wilder. Dieser Film von ihm leidet unter der Maxime seiner ganz großen Filme, hat aber die typischen Merkmale des Meisters.
    Wendell Armbruster (Jack Lemmon) will die Leiche seines Vaters von Ischia in die USA überführen lassen, Pamela Piggott (Juliet Mills) die Leiche ihrer Mutter heimholen.
    Wie die beiden die Gemeinsamkeiten des jahrelangen Urlaubs des jeweiligen Elternteils herausfinden wird sehr witzig aufgedröselt. Dabei gelingt Wilder der Spagat zwischen echter Comedy, eine je länger andauernde desto tieferer gehende menschliche Tragik und einem überaus ‘hilfreichen‘ Personal.
    Jack Lemmon spielt sich selbst: ständig quasselnd, schimpfend, schmeichelnd oder beleidigend kehrt er den amerikanischen Superreichen raus. Und obwohl er verheiratet ist, funkt es zwischen ihm und Juliet. Sie hat den schauspielerisch interessanteren Teil, denn ihre Mutter war nur eine kleine Verkäuferin. Als ihr Verhältnis mit Wendell zu Ende zu gehen scheint, kann sie auf Aschenputtel machen oder auf die arme Maid, die den Frosch küsst. Selbst die Tränen auf Pamelas Wangen stören nicht. Da entweicht einem höchstens ein ‘Ach Gott!‘
    Inzwischen machen Pamela und Wendell alles genauso wie ihre Eltern: im Hotel, beim Essen, sogar nackt baden steht auf dem Programm. Sie müssen sogar vorübergehend dasselbe Zimmer teilen.
    Der Kampf mit den italienischen Behörden und einheimischen Erpressern ist ein herrlicher Spaß. Selbst der Mord am Hauspagen Bruno (Gianfranco Barra), der Wendell erpressen wollte, ist lustig. Es war seine Verlobte, die schwanger ist und Oberlippenbartträgerin.
    Wie sich am Ende alles so fügt, dass alle Beteiligten zufrieden sind, ist der Genialität des Drehbuchs und den beiden Hauptdarstellern zu verdanken.
    Pamela und Wendell fliegen wieder nach Hause, aber was hindert sie daran, genau wie ihre Eltern im nächsten Jahr wieder ein paar Wochen auf Ischia zu verbringen?
    Hier sind es nicht die lauten Schenkelklopfer, sondern eher der leise Humor mit Witz und Charme. Echt spaßig!
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