Sandrine Dumez (Mathilde Seigner) ist 30, erfolgreiche Computerspezialistin und dennoch unzufrieden in ihrem Leben. Genervt von Job, Freund und Großstadt, flüchtet sie in die Provinz und besucht dort eine Schule für Landwirte. Nach bestandener Prüfung kauft sie einen kleinen Hof in den Bergen. Die Sache hat jedoch einen Haken - sie muss sich ein Jahr lang mit dem alten, verbitterten Vorbesitzer Adrien (Michel Serrault) im Nebenhaus arrangieren, damit der Kauf endgültig erfolgreich verläuft. Der alte Bauer möchte nicht kampflos das Feld räumen, was die Sache nicht leicht macht. Doch Sandrine kämpft für ihren Traum und um die Freundschaft des alten Mannes und nach und nach lernen die beiden sich schätzen und erkennen, dass Einsamkeit nicht immer die beste Wahl ist, denn Freundschaft und Vertrauen sind unverzichtbar in der Welt.
„Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer“ heißt es und ebenso wenig macht eine altbekannte und umgesetzte Idee einen guten Film aus. Wobei hier zwei Ansätze aufeinander treffen die ja schon fast ein eigenes Genre darstellen: zum einen die Story vom Stadtmenschen der versucht auf dem Land klar zu kommen, zum zweiten eine Freundschaft zwischen einem älteren und einem jüngeren Semester. Das Resultat ist nicht wirklich ein Meilenstein, aber ...
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