Out of Rosenheim: Kritiken

Wieder mal ein Film den ich selber seit bestimmt 20 Jahren vom Namen her kenne ohne dass ich ihn selbst je gesehen habe – kam daher dass Marianne Segebrecht nach diesem Film ein paar Mal in US Filmen auftrat und mir somit in „Der Rosenkrieg“ begegnete. Und obwohl dieser Film wohl alles in allem recht erfolgreich war, mir erschließt sich das relativ wenig. Insbesondere der Anfang ist so absurd und übertrieben geschnitten das ich dachte ich habs mit nem Kunstfilm zu tun. Danach schließt sich aber doch noch ein halbwegs brauchbarer Film an über eine dralle Bayerin die in den USA in der Pampa in einem Hotel landet wo dann deutsche und amerikanische Kultur harmlos aufeinander prallen. Filme dieser Art gibt’s öfters, hier ist es aber so dass aus der Begegnung zum einen keine furchtbaren Folgen entstehen die alle runterreißen, zum anderen wird keine so sagenhafte Story erzählt dass für die netten Kleinigkeiten viel Zeit bleibt, z.B. der Austausch bayrischer Tänze. Als Klassiker oder Evergreen möchte ich den Film soweit nicht sehen, wohl aber als nicht unsympathisches 80er Jahre Werk welches schon alleine dadurch lohnt dass der schon länger verstorbene Jack Palance sich zeigt.

Fazit: Etwas bizarr geschnitten, aber letztlich durchaus sympathisches Werk!